Test

Subnotebook mit zehn Stunden Akkulaufzeit Acer Aspire 3810T

21.07.2009
Thomas Rau ist stellvertretender Chefredakteur PC-WELT Print bei IT-Media. 

Ergonomie, Handhabung und Fazit

Ergonomie
Das 13,3-Zoll-Display des Acer Aspire 3810T ist sehr hell - es leuchtete mit deutlich über 200 cd/m2. Trotzdem hat man unter freiem Himmel große Probleme, auf dem Bildschirm etwas zu erkennen, denn Acer baut ein spiegelndes Panel ein: Und subjektiv störten die Reflexionen auf dem Aspire-Display mehr als auf anderen Glare-Bildschirmen. Farben und Hauttöne stellte das Display kräftig, aber zu dunkel dar.

Handhabung
Die Tasten des Aspire 3810T haben Standardgröße. Auf der stabil eingebauten Tastatur lässt sich dank des deutlichen Tastenanschlags angenehm tippen. Für Zehn-Finger-Schreiber liegt der Touchpad nicht ideal: Er ist leicht nach rechts versetzt, deshalb berührt man das Touchpad häufig unabsichtlich und verschiebt den Cursor - es lässt sich aber per Knopfdruck abschalten.

Fazit
Gut und günstig: Wer für den privaten Einsatz ein schickes Leichtgewicht sucht, kommt am Aspire 3810T nicht vorbei. Es bietet eine extreml lange Akkulaufzeit und einen unschlagbaren Preis. Da nimmt man auch die magere Rechenleistung in Kauf - zumal die bei Subnotebooks ohnehin nicht so wichtig ist.

Alternative
Profi-Anwender sind mit dem soliden Lenovo Thinkpad X300 und seinem matten Display besser bedient. Wer ein Subnotebook mit besserer Ausstattung und höherer Auflösung sucht, greift zum Sony VGN-Z11WN.

Varianten
Acer Aspire 3810T-354G32N (getestet)
Acer Aspire 3810T-944G32N: mit Core 2 Duo SU9400 (1,40GHz)
Acer Aspire 3810TG-354G50N: mit Grafikkarte ATI Mobility Radeon HD 4330 und 500-GB-Festplatte

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