Sündteurer SQLSlammer-Wurm

04.02.2003
Nicht nur weltweit PC-Netze, sondern auch die Geldbeutel betroffener Unternehmen könnte der Slammer-Wurm heftig attackieren. Laut Sicherheitsanalysten habe der vor einer Woche verschickte Wurm bis heute Kosten in Höhe von bis zu 1,2 MilliardenDollar verursacht. Ein Grund dafür: Der per Multicast weltweit verbreitete „SQLSlammer" konnte sich mühelos in PC-Netzen verbreiten. Auf der Liste der bislang schädlichsten IT-Würmer und -Viren liege er damit auf der neunten Stelle, teilte der englische Sicherheitsberater Mi2g mit. Auf dessen Liste liegt der Wurm Klez.H. mit angeblich neun Milliarden Dollar vor „LoveLetter" mit 8,8 und „CodeRed" mit rund 2,6 Milliarden Dollar. Solches Hochrechnen ist bei Experten allerdings umstritten. Sie sei nicht zuverlässig evaluiert, was die Kosten durch angebliche Produktivitätsverluste betrifft. Die Zahlen beruhten allein auf groben Annahmen. Mittlerweile hat Microsoft, dessen SQL-Rechner selber betroffen waren, ein Update zum SQL-Security Bulletin veröffentlicht. Die Company weist dringend darauf hin, den Patch auf SQL-Server aufzuspielen. (wl)

Nicht nur weltweit PC-Netze, sondern auch die Geldbeutel betroffener Unternehmen könnte der Slammer-Wurm heftig attackieren. Laut Sicherheitsanalysten habe der vor einer Woche verschickte Wurm bis heute Kosten in Höhe von bis zu 1,2 MilliardenDollar verursacht. Ein Grund dafür: Der per Multicast weltweit verbreitete „SQLSlammer" konnte sich mühelos in PC-Netzen verbreiten. Auf der Liste der bislang schädlichsten IT-Würmer und -Viren liege er damit auf der neunten Stelle, teilte der englische Sicherheitsberater Mi2g mit. Auf dessen Liste liegt der Wurm Klez.H. mit angeblich neun Milliarden Dollar vor „LoveLetter" mit 8,8 und „CodeRed" mit rund 2,6 Milliarden Dollar. Solches Hochrechnen ist bei Experten allerdings umstritten. Sie sei nicht zuverlässig evaluiert, was die Kosten durch angebliche Produktivitätsverluste betrifft. Die Zahlen beruhten allein auf groben Annahmen. Mittlerweile hat Microsoft, dessen SQL-Rechner selber betroffen waren, ein Update zum SQL-Security Bulletin veröffentlicht. Die Company weist dringend darauf hin, den Patch auf SQL-Server aufzuspielen. (wl)

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