Sun kooperiert eng mit Red Hat und Oracle

22.05.2003
Ab sofort konzentriert sich Sun auf nur noch eine Linux-Distribution, und das ist die von Red Hat. So werden die neuen Rack-Server der Kalifornier "V60x" und "V65x" ausschließlich mir vorinstalliertem Red Hat Linux ausgeliefert. Im Gegenzug verpflichtet sich Red Hat, Sun Java Virtual Machine mit der eigenen Enterprise Linux-Version zu bündeln. "Ausschlag gebend war für uns Red Hats weltweite Präsenz", begründet Gerhard Schlabschi, Suns Leiter Produktmarketing, diese Entscheidung. "Natürlich laufen unsere Maschinen auch mit Suse Linux, aber wir wollen vorerst nur eine einzige Distribution unterstützen", so der Manager gegenüber ComputerPartner online. Gleichzeitig ist Sun dabei, die selbst entwickelte Sun One-Software (Verzeichnisdienst, Applikationsserver, EAI-Suite, Messaging-Suite) auf Red Hat Enterprise Linux zu portieren. Gleichzeitig schlägt aber die Company Bresche für das eigene Unix-Derivat: "Wo es um die Anbindung von unternehmenskritischen 64-Bit-Anwendungen geht, empfehlen wir unseren Kunden weiterhin Solaris", so Schlabschi. Durch eine engere Zusammenarbeit mit Oracle – hier geht es nicht nur um die Datenbank, sondern auch um die ERP- und die Collaboration-Suites – kann Sun nun auch eine beträchtliche Anzahl an Anwendungen auf der Server-Seite mit Solaris und Linux präsentieren. Es fehlt also nur noch an einer passenden Windows-Alternative auf dem Client. Suns Linux-Desktop-PC soll aber auf jeden Fall noch in diesem Sommer kommen. (rw)

Ab sofort konzentriert sich Sun auf nur noch eine Linux-Distribution, und das ist die von Red Hat. So werden die neuen Rack-Server der Kalifornier "V60x" und "V65x" ausschließlich mir vorinstalliertem Red Hat Linux ausgeliefert. Im Gegenzug verpflichtet sich Red Hat, Sun Java Virtual Machine mit der eigenen Enterprise Linux-Version zu bündeln. "Ausschlag gebend war für uns Red Hats weltweite Präsenz", begründet Gerhard Schlabschi, Suns Leiter Produktmarketing, diese Entscheidung. "Natürlich laufen unsere Maschinen auch mit Suse Linux, aber wir wollen vorerst nur eine einzige Distribution unterstützen", so der Manager gegenüber ComputerPartner online. Gleichzeitig ist Sun dabei, die selbst entwickelte Sun One-Software (Verzeichnisdienst, Applikationsserver, EAI-Suite, Messaging-Suite) auf Red Hat Enterprise Linux zu portieren. Gleichzeitig schlägt aber die Company Bresche für das eigene Unix-Derivat: "Wo es um die Anbindung von unternehmenskritischen 64-Bit-Anwendungen geht, empfehlen wir unseren Kunden weiterhin Solaris", so Schlabschi. Durch eine engere Zusammenarbeit mit Oracle – hier geht es nicht nur um die Datenbank, sondern auch um die ERP- und die Collaboration-Suites – kann Sun nun auch eine beträchtliche Anzahl an Anwendungen auf der Server-Seite mit Solaris und Linux präsentieren. Es fehlt also nur noch an einer passenden Windows-Alternative auf dem Client. Suns Linux-Desktop-PC soll aber auf jeden Fall noch in diesem Sommer kommen. (rw)

Zur Startseite