Sun Microsystems zeigt erste Produkte aus der Allianz mit AMD

12.02.2004
Sun Microsystems will sich mit neuen Modellen gegen die wachsende Konkurrenz im Markt für Unternehmensserver behaupten. Unter den jetzt in San Francisco vorgestellten neuen Modellen sind auch erste Ergebn der erst kürzlich geschlossenen Allianz mit AMD.

Sun Microsystems will sich mit neuen Modellen gegen die wachsende Konkurrenz im Markt für Unternehmensserver behaupten. Unter den jetzt in San Francisco vorgestellten neuen Modellen sind auch erste Ergebn der erst kürzlich geschlossenen Allianz mit AMD.

Mit den "Sun Fire V20z"-Servern will das Unternehmen vor allem im Markt der so genannten Low-End-Geräte mit hoher Leistung und einer aggressiven Preispolitik die wachsende Konkurrenz ausstechen. In jüngster Zeit machten in diesem Marktsegment vor allem Anbieter wie Dell und Hewlett-Packard mit eigenen Produkten auf Basis von Prozessoren des weltgrößten Chipherstellers Intel Boden gut.

Die "Sun Fire"-Server nutzen den 64-Bit-Prozessor Opteron von AMD, mit dem der Chiphersteller erstmals das lukrative Geschäftsfeld der Unternehmensrechner betreten hat. Anders als etwa der Itanium des großen Konkurrenten Intel soll der Opteron bei der Arbeit fließend und ohne Zeitverzögerung zwischen 64- und 32-Bit-Anwendungen wechseln können, wie unsere Schwesterpublikation PC-Welt berichtet.

"Unsere strategische Allianz mit Sun ist ein Indikator für die steigende Akzeptanz von AMD in Unternehmen", sagte Dirk Meyer von AMD. Im High-End-Bereich werden die neuen Server-Komponenten "Sun Fire B200x" (Blades) mit Xeon-Prozessoren von Intel ausgestattet. (cm)

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