Sun präsentiert Passport-Konkurrenz

27.09.2001
Nachdem Microsoft seine Online-Zertifizierung "Passport" durch für Drittanbieter öffnen will, holt nun Sun zum Gegenschlag aus. Zusammen mit Partner-Unternehmen versucht der unversöhnliche Microsoft-Kontrahent eine Allianz zu bilden, um eine eigene, Passport-ähnliche Software für die weltweite "digitale ät" ("Single-Sign-On") zu schaffen. Der Name des Projekts ist schon gefunden: Liberty Alliance Project. Als Partner konnten laut Sun unter anderem Fluggesellschaften, Banken, Versicherungen und IT-Firmen gewonnen werden. Sun verspricht, mit einer einzigen Anmeldung könne der Web-Benutzer sich bei verschiedenen Web-Seiten einloggen; das jedesmal erneute Einloggen mit Angabe persönlicher Daten entfalle.Dafür müssten allerdings, nicht anders als bei Microsoft, Nutzerdaten auf einem zentralen Server gespeichert werden. Entsprechend erklärte Sun-CIO Greg Papadapoulos gegenüber dem Online-Dienst CNet, man müsse "ein universelles äts-System schaffen, dass niemanden bevorzugt". Schließlich würden "Reisepässe für den internationalen Verkehr auch von vielen verschiedenen Ländern ausgestellt, nicht von einer einzigen Stelle. Das gleiche sollte auf der Reise durch das World W Web gelten." Vor Sun hatte neben Microsoft auch AOL angekündigt, eine entsprechendes System zu entwickeln. (wl)

Nachdem Microsoft seine Online-Zertifizierung "Passport" durch für Drittanbieter öffnen will, holt nun Sun zum Gegenschlag aus. Zusammen mit Partner-Unternehmen versucht der unversöhnliche Microsoft-Kontrahent eine Allianz zu bilden, um eine eigene, Passport-ähnliche Software für die weltweite "digitale ät" ("Single-Sign-On") zu schaffen. Der Name des Projekts ist schon gefunden: Liberty Alliance Project. Als Partner konnten laut Sun unter anderem Fluggesellschaften, Banken, Versicherungen und IT-Firmen gewonnen werden. Sun verspricht, mit einer einzigen Anmeldung könne der Web-Benutzer sich bei verschiedenen Web-Seiten einloggen; das jedesmal erneute Einloggen mit Angabe persönlicher Daten entfalle.Dafür müssten allerdings, nicht anders als bei Microsoft, Nutzerdaten auf einem zentralen Server gespeichert werden. Entsprechend erklärte Sun-CIO Greg Papadapoulos gegenüber dem Online-Dienst CNet, man müsse "ein universelles äts-System schaffen, dass niemanden bevorzugt". Schließlich würden "Reisepässe für den internationalen Verkehr auch von vielen verschiedenen Ländern ausgestellt, nicht von einer einzigen Stelle. Das gleiche sollte auf der Reise durch das World W Web gelten." Vor Sun hatte neben Microsoft auch AOL angekündigt, eine entsprechendes System zu entwickeln. (wl)

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