Supercomputer auf AMD-Basis

05.07.2004
Unter den 500 weltweit leistungsfähigsten Rechnern finden sich auch zwei vom IBM-Partner RZNet AG konzipierten Linux-Cluster. An Stelle 339 der so genannten "Supercomputer"-Liste findet sich ein aus 117 Intel-basierten Linux-Servern aufgebauter Rechnerverbund beim Osnabrücker Automobilzulieferer W. Karmann GmbH. Jeder Einzelrechner ist jeweils mit zwei 2,8 GHz schnellen Intel Xeon-Prozessoren, zwei bis vier GB Arbeitsspeicher und 73 GB fassenden SCSI-Festplatten ausgestattet. Die maximale Rechengeschwindigkeit beträgt hier 781 GFlops (Milliarden Fließkomma-Operationen pro Sekunde), nur 17 Computer in Deutschland rechnen schneller. Der Red Hat Linux getriebene Cluster wird bei Karmann zu Stömungs- und Crash-Simulationen eingesetzt. Bei der Universität Siegen installierte RZNet einen IBM eServer 325, mit 128 AMD-Opteron-Einzelrechnern à jeweils zwei 2,0 GHz schnellen Prozessoren. Jedem Rechner stehen zwei GB an Arbeits- und 80 GB an Festplatten-Speicher zur Verfügung. Als Betriebssystem wählte die Uni Siegen den Suse Linux Enterprise Server 8. Der AMD-Cluster stellt seine Rechenleistung der Fakultät für Wirtschaftsinformatik sowie den Ingenieur- und naturwissenschaftlichen Lehrstühlen zur Verfügung. (rw)

Unter den 500 weltweit leistungsfähigsten Rechnern finden sich auch zwei vom IBM-Partner RZNet AG konzipierten Linux-Cluster. An Stelle 339 der so genannten "Supercomputer"-Liste findet sich ein aus 117 Intel-basierten Linux-Servern aufgebauter Rechnerverbund beim Osnabrücker Automobilzulieferer W. Karmann GmbH. Jeder Einzelrechner ist jeweils mit zwei 2,8 GHz schnellen Intel Xeon-Prozessoren, zwei bis vier GB Arbeitsspeicher und 73 GB fassenden SCSI-Festplatten ausgestattet. Die maximale Rechengeschwindigkeit beträgt hier 781 GFlops (Milliarden Fließkomma-Operationen pro Sekunde), nur 17 Computer in Deutschland rechnen schneller. Der Red Hat Linux getriebene Cluster wird bei Karmann zu Stömungs- und Crash-Simulationen eingesetzt. Bei der Universität Siegen installierte RZNet einen IBM eServer 325, mit 128 AMD-Opteron-Einzelrechnern à jeweils zwei 2,0 GHz schnellen Prozessoren. Jedem Rechner stehen zwei GB an Arbeits- und 80 GB an Festplatten-Speicher zur Verfügung. Als Betriebssystem wählte die Uni Siegen den Suse Linux Enterprise Server 8. Der AMD-Cluster stellt seine Rechenleistung der Fakultät für Wirtschaftsinformatik sowie den Ingenieur- und naturwissenschaftlichen Lehrstühlen zur Verfügung. (rw)

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