Swyx denkt über Ausstieg aus zweistufigem Vertrieb nach

19.09.2002
Der Dortmunder Anbieter von IP-Telefonanlagen Swyx AG denkt über eine Beendigung des zweistufigen Vertriebs nach. Gegenüber ComputerPartner äußerte sich Vorstandsmitglied Ralf Ebbinghaus enttäuscht über das ausbleibende Engagement der Distributoren in Deutschland für das Produkt. So seien die Distributoren nicht einmal bereit, Mitarbeiter auf das Produkt zu schulen. In anderen Ländern, vor allem Großbritannien, würden die Distributoren unvergleichlich mehr Einsatz und Ideenreichtum an den Tag legen, um das Thema Voice over IP (VoIP) nach vorne zu bringen. Recht gut entwickelt sich nach Angaben von Ebbinghaus die Zusammenarbeit mit den Systemhäusern, die die Dortmunder direkt betreuen. Einen Schritt nach vorn hat Swyx mit der ab Oktober erhältlichen Version 4.0 der IP-Telefonanlage "SwyxWare" gemacht. Die wesentliche Verbesserung besteht darin, dass es nun möglich ist, Unternehmen mit mehreren Standorten via IP-Link zu koppeln. Der Vorteil für die Anwender sind vor allem erhebliche Kosteneinsparungen im Telefonverkehr: zum einen durch Wegfall der Festnetzgebühren bei unternehmensinternenen Telefongesprächen (etwa zwischen Zentrale und Filiale) und zum anderen dadurch, dass jedes externe Telefonat erst durch die interne Leitung geschickt wird und sich erst dann in das öffentliche Telefonnetz einklinkt, wenn die Verbindung möglichst nah am Zielort ist ("Least Cost Routing"). Der Preis für die Lösung inkl. Software, Gateway und Endgerät: ab rund 300 Euro. Die Dortmunder freuen sich nicht nur über ihre neue SwyxWare-Version, sondern auch darüber, dass das Unternehmen in das Finale um den Preis "Entrepreneur des Jahres 2002" vorgestoßen ist. Swyx nimmt an dem Wettbewerb in der Kategorie "Startup" teil. Weitere Kategorien sind "Industrie", "Handel", "Dienstleistung" und "Informationstechnologie". Die fünf Preisträger werden im Rahmen einer festlichen Veranstaltung am 23. Oktober in der Alten Oper in Frankfurt geehrt. (sic)

Der Dortmunder Anbieter von IP-Telefonanlagen Swyx AG denkt über eine Beendigung des zweistufigen Vertriebs nach. Gegenüber ComputerPartner äußerte sich Vorstandsmitglied Ralf Ebbinghaus enttäuscht über das ausbleibende Engagement der Distributoren in Deutschland für das Produkt. So seien die Distributoren nicht einmal bereit, Mitarbeiter auf das Produkt zu schulen. In anderen Ländern, vor allem Großbritannien, würden die Distributoren unvergleichlich mehr Einsatz und Ideenreichtum an den Tag legen, um das Thema Voice over IP (VoIP) nach vorne zu bringen. Recht gut entwickelt sich nach Angaben von Ebbinghaus die Zusammenarbeit mit den Systemhäusern, die die Dortmunder direkt betreuen. Einen Schritt nach vorn hat Swyx mit der ab Oktober erhältlichen Version 4.0 der IP-Telefonanlage "SwyxWare" gemacht. Die wesentliche Verbesserung besteht darin, dass es nun möglich ist, Unternehmen mit mehreren Standorten via IP-Link zu koppeln. Der Vorteil für die Anwender sind vor allem erhebliche Kosteneinsparungen im Telefonverkehr: zum einen durch Wegfall der Festnetzgebühren bei unternehmensinternenen Telefongesprächen (etwa zwischen Zentrale und Filiale) und zum anderen dadurch, dass jedes externe Telefonat erst durch die interne Leitung geschickt wird und sich erst dann in das öffentliche Telefonnetz einklinkt, wenn die Verbindung möglichst nah am Zielort ist ("Least Cost Routing"). Der Preis für die Lösung inkl. Software, Gateway und Endgerät: ab rund 300 Euro. Die Dortmunder freuen sich nicht nur über ihre neue SwyxWare-Version, sondern auch darüber, dass das Unternehmen in das Finale um den Preis "Entrepreneur des Jahres 2002" vorgestoßen ist. Swyx nimmt an dem Wettbewerb in der Kategorie "Startup" teil. Weitere Kategorien sind "Industrie", "Handel", "Dienstleistung" und "Informationstechnologie". Die fünf Preisträger werden im Rahmen einer festlichen Veranstaltung am 23. Oktober in der Alten Oper in Frankfurt geehrt. (sic)

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