T-Online: Flatrate war unternehmerische Fehlentsche

30.03.2001
Auf die unrentable Flatrate, die im vergangenen Jahr mehr als die Hälfte des Umsatzes von T-Online ausmachte sowie auf Verluste im Auslandsgeschäft schiebt T-Online die Tatsache, dass es immer tiefer in die roten Zahlen rutscht. Bei der Vorlage der Bilanz für das Geschäftsjahr 2000 sagte Vorstandschef Thomas Holtrop, dass eine Rückkehr in die Gewinnzone frühestens im Jahr 2003 denkbar ist, im laufenden Geschäftsjahr werden sich die Verluste noch erhöhen. Im Geschäftsjahr 2000 erwirtschaftete das Unternehmen einen Gesamtumsatz in Höhe von 797,2 Millionen Euro, und fuhr dabei einen Konzernverlust in Höhe von 389,72 Millionen Euro ein. Nach Steuern, Zinsen und Abschreibungen beläuft sich der Verlust bei 121,7 Millionen Euro. Finanzvorstand Rainer Beaujean hält für das laufende Jahr die Verdoppelung des Verlustes auf 250 Mio. Euro "nicht für unrealistisch". (st)

Auf die unrentable Flatrate, die im vergangenen Jahr mehr als die Hälfte des Umsatzes von T-Online ausmachte sowie auf Verluste im Auslandsgeschäft schiebt T-Online die Tatsache, dass es immer tiefer in die roten Zahlen rutscht. Bei der Vorlage der Bilanz für das Geschäftsjahr 2000 sagte Vorstandschef Thomas Holtrop, dass eine Rückkehr in die Gewinnzone frühestens im Jahr 2003 denkbar ist, im laufenden Geschäftsjahr werden sich die Verluste noch erhöhen. Im Geschäftsjahr 2000 erwirtschaftete das Unternehmen einen Gesamtumsatz in Höhe von 797,2 Millionen Euro, und fuhr dabei einen Konzernverlust in Höhe von 389,72 Millionen Euro ein. Nach Steuern, Zinsen und Abschreibungen beläuft sich der Verlust bei 121,7 Millionen Euro. Finanzvorstand Rainer Beaujean hält für das laufende Jahr die Verdoppelung des Verlustes auf 250 Mio. Euro "nicht für unrealistisch". (st)

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