T-Online: Gebühren für bisher kostenfreie Dienste

14.12.2001
Ab Januar wird T-Online seinen Kunden neben kostenlosen Informationen auch gebührenpflichtige Dienste (Paid Content), wie beispielsweise Filmvorschauen, Konzertmitschnitte oder Computerspiele, anbieten. Die Internettochter der Deutschen Telekom erhofft sich dadurch eine zusätzliche Einnahme in Höhe von rund 50 Millionen Euro. Bis 2004 will T-Online-Chef Thomas Holtrop Werbeerlöse, Einnahmen aus dem elektronischen Handel und den kostenpflichtigen Inhalten um 30 Prozent steigern. Mit mehr als zehn Millionen Kunden ist T-Online der größte Internetanbieter Europas, davon kommen acht Millionen allein aus Deutschland. An Kunden mit DSL-Anschluss richten sich die sogenannten Breitbandangebote mit bewegten Bilder. Für diese will T-Online zwischen 50 Cent und fünf Euro kassieren. Die Abrechnung kommt mit der Telekom-Rechnung. Ziel ist es, nicht nur das Informationsangebot zu erweitern, sondern auch ein Internet-TV-Programm zu etablieren. (kat)

Ab Januar wird T-Online seinen Kunden neben kostenlosen Informationen auch gebührenpflichtige Dienste (Paid Content), wie beispielsweise Filmvorschauen, Konzertmitschnitte oder Computerspiele, anbieten. Die Internettochter der Deutschen Telekom erhofft sich dadurch eine zusätzliche Einnahme in Höhe von rund 50 Millionen Euro. Bis 2004 will T-Online-Chef Thomas Holtrop Werbeerlöse, Einnahmen aus dem elektronischen Handel und den kostenpflichtigen Inhalten um 30 Prozent steigern. Mit mehr als zehn Millionen Kunden ist T-Online der größte Internetanbieter Europas, davon kommen acht Millionen allein aus Deutschland. An Kunden mit DSL-Anschluss richten sich die sogenannten Breitbandangebote mit bewegten Bilder. Für diese will T-Online zwischen 50 Cent und fünf Euro kassieren. Die Abrechnung kommt mit der Telekom-Rechnung. Ziel ist es, nicht nur das Informationsangebot zu erweitern, sondern auch ein Internet-TV-Programm zu etablieren. (kat)

Zur Startseite