T-Systems plant bis zu 6.500 Stellen zu streichen

17.09.2002
Vor allem in Deutschland wird die IT-Dienstleistungssparte der Deutschen Telekom, T-Systems GmbH, zwischen zehn bis 15 Prozent der insgesamt rund 43.600 Arbeitsplätze abbauen. Laut dem Wall Street Journal stehen damit zwischen 4.500 und 6.500 Arbeitsplätze zur Disposition. Betriebsbedingte Kündigungen seien nicht ausgeschlossen, berichtet die US-Zeitung. T-Systems steht für rund 15 Prozent des Telekom-Umsatzes: es erzielte rund 11.9 Milliarden Euro Umsatz im Jahr 2001. Der Ebit-Verlust betrug 433 Millionen Euro. T-Sstems war zu einem Kommentar noch nicht bereit. Allerdings kämpft der größte deutsche IT-Dienstleister mit der allgemeinen Investitionsbremse, was sich in ihrem aktuellen Ergebnis deutlich nieder schlagen dürfte. Zudem hatte die Konzernmutter, die Deutsche Telekom, der Tochter im Juli auferlegt, innerhalb der nächsten 18 Monate rund 500 Millionen Euro zu sparen T-Systems-Chef Christian Hufnagl hatte damals erklärt, vor allem Einsparungen im Rechenzentrum und die Nichtbesetzung frei gewordener Stellen könnten die geforderten Einsparungen bewirken. (wl)

Vor allem in Deutschland wird die IT-Dienstleistungssparte der Deutschen Telekom, T-Systems GmbH, zwischen zehn bis 15 Prozent der insgesamt rund 43.600 Arbeitsplätze abbauen. Laut dem Wall Street Journal stehen damit zwischen 4.500 und 6.500 Arbeitsplätze zur Disposition. Betriebsbedingte Kündigungen seien nicht ausgeschlossen, berichtet die US-Zeitung. T-Systems steht für rund 15 Prozent des Telekom-Umsatzes: es erzielte rund 11.9 Milliarden Euro Umsatz im Jahr 2001. Der Ebit-Verlust betrug 433 Millionen Euro. T-Sstems war zu einem Kommentar noch nicht bereit. Allerdings kämpft der größte deutsche IT-Dienstleister mit der allgemeinen Investitionsbremse, was sich in ihrem aktuellen Ergebnis deutlich nieder schlagen dürfte. Zudem hatte die Konzernmutter, die Deutsche Telekom, der Tochter im Juli auferlegt, innerhalb der nächsten 18 Monate rund 500 Millionen Euro zu sparen T-Systems-Chef Christian Hufnagl hatte damals erklärt, vor allem Einsparungen im Rechenzentrum und die Nichtbesetzung frei gewordener Stellen könnten die geforderten Einsparungen bewirken. (wl)

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