Zielgruppenorientierte Gerätekonzepte

Tablet-Größe passt nicht jedem

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.

Zielgruppenorientierte Zukunft

Jedenfalls ist es sinnvoll, wie Freescale speziell Tablet-Designs zu studieren. Unter anderem haben sich das Unternehmen und SCAD dabei mit Stundenten befasst, die Kunst und Musik lieben. Diese Zielgruppe legt Wert auf ein Produkt, das einen Mehrwert für andere Elektronikprodukte schafft, die sie bereits besitzen, so Burchert.

Die entsprechende Idee ist ein Tablet mit verschiedenen Docks für unterschiedliche Anwendungen. Diese erstrecken sich vom einfachen Aufsteller bis hin zum geradezu professionellen Audio-Dock für Hobby-DJs, das beispielsweise auch analoge Audio-Ausgänge bietet.

Insgesamt hat Freescale mit dem SCAD Konzepte für neun verschiedene Nutzergruppen entwickelt, die derzeit nach und nach vorgestellt werden. Dazu zählt auch ein Tablet-Design, das merklich an andere Konzepte für E-Reader der nächsten Generation erinnert. Aber nicht alle Geräte sind tastaturlos. Ein Konzept zielt auf Zwölf- bis 14-Jährige ab, bei denen laut Studie portable Konsolen sehr beliebt sind. Hier wird auf Gamepad-artiger Steuertasten an den Seiten eines Keyboards gesetzt. Ob diese oder andere Freescale-SCAD-Ideen tatsächlich als Produkte umgesetzt werden, bleibt abzuwarten. pte (bw)

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