Test

Tablet-Mac Axiotron Modbook

23.02.2009
Von Christian Möller

Texteingabe

Text gibt man per virtueller Tastatur ein, die sich automatisch einblendet, sobald man mit dem Stift darüberfährt. Andernfalls erscheint die Tastatur transparent, liegt aber nicht im Hintergrund. In der Praxis funktioniert das Verfahren recht gut, allerdings muss man die Taststur oft verschieben, da sie gerne mal andere Bedienelemente auf dem Bildschirm überdeckt. Die Geschwindigkeit der Texteingabe per Stift ist naturgemäß deutlich langsamer als mit einer echten Tastatur.

Die zweite Möglichkeit der Texteingabe funktioniert über die Handschrifterkennung Inkwell, die in Mac-OS X eingebaut ist. Dabei erkennt das Modbook handgeschriebenen Text, sofern man in Druckbuchstaben schreibt. Die Erkennungsrate hängt stark von der Handschrift ab, funktioniert aber grundsätzlich zufrieden stellend.

Auch Grafiker sollen mit dem Modbook angesprochen werden. Der Touchscreen ist drucksensitiv, wie man es von professionellen Grafiktabletts her kennt. Zeichensoftware kann die Druckintensität auswerten und so beispielsweise die Linienbreite anpassen. Positiv: Die Grafiksoftware Sketchbook Express liegt dem Modbook bereits bei.

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