Telekom-Forderung: Gebühr bei fehlender Einzugsermächtigung

16.01.2003
Auf Kunden der Deutschen Telekom, die ihre Rechnungen nicht per Einzugsermächtigung zahlen, kommt möglicherweise schon bald eine monatliche Gebühr von 1,20 Euro zu. Das berichtet die Zeitung "Welt am Sonntag". Demnach habe der Telefon-Konzern bei der zuständigen Regulierungsbehörde einen entsprechenden Antrag eingereicht, über den bis Ende Februar entschieden werde.Die Telekom will auf diese Weise ihre Kunden dazu bringen, ihr eine Einzugsermächtigung zu erteilen, um eigene Verwaltungskosten zu senken. Auf die daraus resultierende Benachteiligung eines Kundenkreises angesprochen, meinte Unternehmenssprecher Ulrich L gegenüber der Zeitung, dass andere Firmen so etwas schon längst machen würden. Zum Beispiel würden zahlreiche Stromversorger nur noch Kunden annehmen, die ihnen eine Einzugsermächtigung erteilen. Nach Angaben der Welt am Sonntag wären von der Neuregelung etwa fünf der rund 40 Millionen Kunden im Festnetz der Deutschen Telekom betroffen. (tö)

Auf Kunden der Deutschen Telekom, die ihre Rechnungen nicht per Einzugsermächtigung zahlen, kommt möglicherweise schon bald eine monatliche Gebühr von 1,20 Euro zu. Das berichtet die Zeitung "Welt am Sonntag". Demnach habe der Telefon-Konzern bei der zuständigen Regulierungsbehörde einen entsprechenden Antrag eingereicht, über den bis Ende Februar entschieden werde.Die Telekom will auf diese Weise ihre Kunden dazu bringen, ihr eine Einzugsermächtigung zu erteilen, um eigene Verwaltungskosten zu senken. Auf die daraus resultierende Benachteiligung eines Kundenkreises angesprochen, meinte Unternehmenssprecher Ulrich L gegenüber der Zeitung, dass andere Firmen so etwas schon längst machen würden. Zum Beispiel würden zahlreiche Stromversorger nur noch Kunden annehmen, die ihnen eine Einzugsermächtigung erteilen. Nach Angaben der Welt am Sonntag wären von der Neuregelung etwa fünf der rund 40 Millionen Kunden im Festnetz der Deutschen Telekom betroffen. (tö)

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