Telekom mit steigenden Verlusten

29.11.2001
Zwei vollkommen unterschiedliche Zahlen präsentierte die Deutsche Telekom bei der Bekanntgabe der Zahlen für die ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2001. Die schlechtere zuerst: Nach Steuern entstand dem Unternehmen für den genannten Zeitraum ein Verlust von einer Milliarde Euro. Darin enthalten sind Abschreibungen in Höhe von 1,8 Milliarden Euro sowie die Kosten für die UMTS-Lizenzen in Höhe von 0,9 Milliarden Euro. Wesentlich besser präsentiert sich das Konzernergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen: Das stieg nach Unternehmensangaben verglichen mit dem Vorjahreszeitraum um rund 14 Prozent auf 11,3 Milliarden Euro.Der Umsatz stieg im Jahresvergleich um 19,7 Prozent auf 35 Milliarden Euro, rund ein Viertel davon (8,9 Milliarden Euro) entfielen auf das Auslandsgeschäft. Haupt-Umsatzbringer waren die Bereiche T-Com (Festnetzgeschäft) mit einem Anteil von 41 Prozent, T-Mobile International mit einem Anteil von 26 Prozent sowie die Dienstleistungssparte T-Systems mit 24 Prozent vom Gesamtumsatz.Für das gesamte Jahr 2001 rechnet die Telekom nach eigenen Angaben mit einem Umsatzanstieg um „mehr als 15 Prozent", meldet aber, dass das Ergebnis nach Steuern voraussichtlich nicht positiv sein wird. Die Dividendenfähigkeit der Deutschen Telekom AG werde davon aber nicht beeinflusst, so das Unternehmen.(st)

Zwei vollkommen unterschiedliche Zahlen präsentierte die Deutsche Telekom bei der Bekanntgabe der Zahlen für die ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2001. Die schlechtere zuerst: Nach Steuern entstand dem Unternehmen für den genannten Zeitraum ein Verlust von einer Milliarde Euro. Darin enthalten sind Abschreibungen in Höhe von 1,8 Milliarden Euro sowie die Kosten für die UMTS-Lizenzen in Höhe von 0,9 Milliarden Euro. Wesentlich besser präsentiert sich das Konzernergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen: Das stieg nach Unternehmensangaben verglichen mit dem Vorjahreszeitraum um rund 14 Prozent auf 11,3 Milliarden Euro.Der Umsatz stieg im Jahresvergleich um 19,7 Prozent auf 35 Milliarden Euro, rund ein Viertel davon (8,9 Milliarden Euro) entfielen auf das Auslandsgeschäft. Haupt-Umsatzbringer waren die Bereiche T-Com (Festnetzgeschäft) mit einem Anteil von 41 Prozent, T-Mobile International mit einem Anteil von 26 Prozent sowie die Dienstleistungssparte T-Systems mit 24 Prozent vom Gesamtumsatz.Für das gesamte Jahr 2001 rechnet die Telekom nach eigenen Angaben mit einem Umsatzanstieg um „mehr als 15 Prozent", meldet aber, dass das Ergebnis nach Steuern voraussichtlich nicht positiv sein wird. Die Dividendenfähigkeit der Deutschen Telekom AG werde davon aber nicht beeinflusst, so das Unternehmen.(st)

Zur Startseite