Texas Instrument bietet eigene Pocket-PC-Plattform an

20.03.2003
Von PDA-Plattformen scheinen sich Chiphersteller das große Geschäft zu erwarten. Jetzt stellte auch Texas Instruments (TI) ein Referenzdesign für PDAs und Handys vor. Es komme, so der Hersteller, im Verbund mit dem Betriebssystem „Pocket-PC" von Microsoft für WLAN, Bluetooth und GPRS beziehungsweise GSM in Frage. TI will die Plattform, die als Erste die drei Funktechniken in einem gemeinsamen Design vereinige, unabhängigen Produzenten anbieten. Diese können mittlerweile zwischen Chips von Intel, Samsung oder Infineon und Plattformen von Symbian und Microsoft auswählen. Mit der Plattform, die den bestens bekannten Namen „Wanda" (Wireless Any Network Digital Assistant) trägt, sind gleichzeitig Telefongespräche, der Internetzugriff, Multimedia-Anwendungen (zum Beispiel eine Digicam) und Bluetooth-Verbindungen möglich, so TI. Die Texaner benutzen Eigenentwicklungen: den zentralen Prozessor „OMAP1510", den Bluetooth-Chip BRF6100 und den 802.11b-Baseban-Prozessor „TNETW1100B" für 2,4 GHz, aber auch den zugekauften GSM-/GPRS-Chipsatz „TCS2100". Dieser soll laut TI Ende dieses Jahres durch einen eigenen Chip abgelöst werden. TI nennt für sein Referenzdesign einen Preis unter 500 Dollar und erwartet erste Produkte schon im Herbst dieses Jahres. Ob die Plattform-Rechnung aufgeht, steht dahin, doch dass der Markt für integrierte mobile Geräte wachsen dürfte, bestätigen Marktforscher. Sie gehen von einem jährlichen Wachstum von bis zu 20 Prozent für die kommenden fünf Jahre aus. (wl)

Von PDA-Plattformen scheinen sich Chiphersteller das große Geschäft zu erwarten. Jetzt stellte auch Texas Instruments (TI) ein Referenzdesign für PDAs und Handys vor. Es komme, so der Hersteller, im Verbund mit dem Betriebssystem „Pocket-PC" von Microsoft für WLAN, Bluetooth und GPRS beziehungsweise GSM in Frage. TI will die Plattform, die als Erste die drei Funktechniken in einem gemeinsamen Design vereinige, unabhängigen Produzenten anbieten. Diese können mittlerweile zwischen Chips von Intel, Samsung oder Infineon und Plattformen von Symbian und Microsoft auswählen. Mit der Plattform, die den bestens bekannten Namen „Wanda" (Wireless Any Network Digital Assistant) trägt, sind gleichzeitig Telefongespräche, der Internetzugriff, Multimedia-Anwendungen (zum Beispiel eine Digicam) und Bluetooth-Verbindungen möglich, so TI. Die Texaner benutzen Eigenentwicklungen: den zentralen Prozessor „OMAP1510", den Bluetooth-Chip BRF6100 und den 802.11b-Baseban-Prozessor „TNETW1100B" für 2,4 GHz, aber auch den zugekauften GSM-/GPRS-Chipsatz „TCS2100". Dieser soll laut TI Ende dieses Jahres durch einen eigenen Chip abgelöst werden. TI nennt für sein Referenzdesign einen Preis unter 500 Dollar und erwartet erste Produkte schon im Herbst dieses Jahres. Ob die Plattform-Rechnung aufgeht, steht dahin, doch dass der Markt für integrierte mobile Geräte wachsen dürfte, bestätigen Marktforscher. Sie gehen von einem jährlichen Wachstum von bis zu 20 Prozent für die kommenden fünf Jahre aus. (wl)

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