Texas Instruments, Xircom, SGI, Dell, Sony: Zahlen aus der Hardware-Ecke

24.01.2001
Am - zumindest vorläufigen - Ende der Fahnenstange sieht sich Texas Instruments angekommen. Einher mit den Ergebn des vierten Quartals ging beim Halbleiterhersteller eine Gewinnwarnung: So werde der Umsatz im ersten Quartal 2001 voraussichtlich 10 Prozent niedriger sein als im vierten Quartal, welches das Unternehmen mit Umsätzen von 3,03 Milliarden Dollar (plus 15 Prozent) und einem Gewinn in Höhe von 549 Millionen Dollar (Plus 22 Prozent) abschloss. In den roten Zahlen befindet sich die frischgebackene Intel -Tochter Xircom. Diverse übernahmekosten mit eingerechnet erwirtschaftete der Mobile-Computing-Spezialist im ersten Quartal 2001 (31. Dezember) einen Nettoverlust in Höhe von 2,5 Millionen Dollar, der Umsatz sank im Jahresvergleich von 124,1 auf 120,1 Millionen Dollar. Workstation-Spezialist Silicon Graphics hat im abgelaufenen zweiten Quartal (31.12.2000) zwar seine Umsätze um 14 Prozent gegenüber dem ersten Quartal gesteigert - auf 487 Millionen Dollar. Im selben Zeitraum sind allerdings auch die Verluste auf stolze 71 Millionen Dollar gestiegen, im ersten Quartal waren es noch 49 Millionen. Dennoch startet der Hersteller nach eigener Aussage "mit viel Schwung in das zweite Geschäftsjahr" und hat sich zum Ziel gesetzt, im vierten Quartal wieder profitabel zu sein. Seine offensive Pre (ComputerPartner online berichtete) scheint Direktvermarkter Dell bisher nicht weitergeholfen zu haben. Der gab jetzt eine Warnung für das vierte Quartal (31. Januar) heraus. Demnach werden sich die Umsätze bei 8,5 bis 8,6 Milliarden Dollar bewegen, geplant waren 8,7 Milliarden. Den Gewinnanteil reduzierte der Hersteller von 25 Cents auf 18 bis 19 Cents je Aktie. Sony wird seine Quartalszahlen am kommenden Donnerstag veröffentlichen. Wegen Lieferengpässen und hohen Produktionskosten bei der Playstation rechnen die Analysten mit einem Umsatzrückgang um 22 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. (st)

Am - zumindest vorläufigen - Ende der Fahnenstange sieht sich Texas Instruments angekommen. Einher mit den Ergebn des vierten Quartals ging beim Halbleiterhersteller eine Gewinnwarnung: So werde der Umsatz im ersten Quartal 2001 voraussichtlich 10 Prozent niedriger sein als im vierten Quartal, welches das Unternehmen mit Umsätzen von 3,03 Milliarden Dollar (plus 15 Prozent) und einem Gewinn in Höhe von 549 Millionen Dollar (Plus 22 Prozent) abschloss. In den roten Zahlen befindet sich die frischgebackene Intel -Tochter Xircom. Diverse übernahmekosten mit eingerechnet erwirtschaftete der Mobile-Computing-Spezialist im ersten Quartal 2001 (31. Dezember) einen Nettoverlust in Höhe von 2,5 Millionen Dollar, der Umsatz sank im Jahresvergleich von 124,1 auf 120,1 Millionen Dollar. Workstation-Spezialist Silicon Graphics hat im abgelaufenen zweiten Quartal (31.12.2000) zwar seine Umsätze um 14 Prozent gegenüber dem ersten Quartal gesteigert - auf 487 Millionen Dollar. Im selben Zeitraum sind allerdings auch die Verluste auf stolze 71 Millionen Dollar gestiegen, im ersten Quartal waren es noch 49 Millionen. Dennoch startet der Hersteller nach eigener Aussage "mit viel Schwung in das zweite Geschäftsjahr" und hat sich zum Ziel gesetzt, im vierten Quartal wieder profitabel zu sein. Seine offensive Pre (ComputerPartner online berichtete) scheint Direktvermarkter Dell bisher nicht weitergeholfen zu haben. Der gab jetzt eine Warnung für das vierte Quartal (31. Januar) heraus. Demnach werden sich die Umsätze bei 8,5 bis 8,6 Milliarden Dollar bewegen, geplant waren 8,7 Milliarden. Den Gewinnanteil reduzierte der Hersteller von 25 Cents auf 18 bis 19 Cents je Aktie. Sony wird seine Quartalszahlen am kommenden Donnerstag veröffentlichen. Wegen Lieferengpässen und hohen Produktionskosten bei der Playstation rechnen die Analysten mit einem Umsatzrückgang um 22 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. (st)

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