Thin Client im Notebook Outfit

25.10.2006
Das "m100" von Neoware vereint klassische Notebook-Technik mit der Sicherheit serverbasierender Anwendungen.

Mit dem "m100" schlägt der Hersteller Neoware eine Brücke zwischen mobiler Arbeit und den Sicherheitsvorteilen von Thin Clients. Im Gegensatz zu herkömmlichen Laptops werden keine sensiblen Datensätze auf einem lokalen Speichermedium gespeichert, sondern verbleiben auf zentralen Serversystemen.

Das m100 verfügt weder über eine Festplatte noch über Lüfter oder andere bewegliche Bauteile. Die Akkkulaufzeit gibt der Hersteller mit bis zu sechs Stunden an. Je nach Einsatzort des mobilen Thin Clients stehen verschiedene Zugangsmöglichkeiten zur Verfügung: Per Netzwerkkarte oder integrierten WLAN-Adapter kann sich der Nutzer mit dem Firmennetzwerk verbinden. Optional können PCMCIA oder UMTS-Karten eingesetzt werden.

"Seit Über zehn Jahren werden Thin Clients mit ihren Sicherheits- und Administrationsvorteilen gegenüber PC-Systemen vertrieben. Allerdings werden die Anwender von Thin Klients bis heute an den Schreibtisch gebunden", sagt Klaus Besier, President bei Neoware Inc.
Das "m100" wird zu einem Endkundenpreis ab 607 Euro mit Microsoft Windows XP und Linux angeboten. (bw)

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