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15.05.2003

Deutsche Banken verdienen mit ihrem Online-Angebot derzeit nur wenig Geld. Laut Mummert Consulting liegen margenarme Dienste wie Überweisungen und Kontoverwaltung in der Gunst der Internetnutzer oben. Sie belegen im Ranking der meistgenutzten Online-Banking-Funktionen mit 86 und 82 Prozent die Plätze eins und zwei. Gewinnträchtige Services wie Finanz- und Anlageberatung liegen abgeschlagen auf den hinteren Rängen.

www.mummert.de

Der weltweite Markt für Mobil-telefone wuchs im ersten Quartal um 16,6 Prozent auf rund 107 Millionen Stück. Auf Platz eins mit einem Marktanteil von 35,5 Prozent bleibt wie gehabt Nokia, das mehr als doppelt so viele Geräte verkaufen konnte wie der Zweitplatzierte Motorola (15,5 Prozent). Den dritten Rang eroberte sich Samsung dank eines Wachstums von 4,1 Prozent auf 12,3 Prozent und somit 13,2 Millionen verkauften Geräten. Auf Platz vier liegt wie gehabt Siemens mit 7,4 Prozent. Aufgrund einer aggressiven Produktstrategie und verbesserter weltweiter Präsenz steigerte LG Electronics die Stückzahl um fast 110 Prozent auf 5,6 Millionen (5,2 Prozent) und löste Sony Ericsson auf dem fünften Rang ab.

www.idc.com

Obwohl DSL deutlich jünger als die Kabelmodemtechnologie ist, konnte sich diese Breitbandtechnologie durchsetzen. So lag im vergangenen Jahr der Marktanteil von DSL bei mehr als 63 Prozent aller Breitbandinternetanschlüsse.

www.frost.com

Laut einer Umfrage unter 3.000 Systemadministratoren sind viele Firmen darauf bedacht, ihre bürointerne Antivirensoftware zu aktualisieren. 66 Prozent führen die Updates täglich durch. 70 Prozent erneuern die Antivirensoftware nur einmal pro Woche oder seltener, für 45 Prozent reicht ein monatliches Virenschutz-Update für ihre Außendienstler aus.

www.sophos.de

Das Stimmungsbild des deutschen Einzelhandels zeigt keinerlei Veränderung im Vergleich zum Vormonat Februar, so das Fazit für den Geschäftsmonat März. Der gesamtdeutsche BBE-Index blieb mit 72,98 Punkten quasi auf dem vormonatlichen Stand. Immer noch hat mindestens jeder zweite Einzelhändler (54 Prozent) Umsatzrückgänge zu beklagen, eine deutlich spürbare Belebung des Konsums lässt also weiterhin auf sich warten. (go)

www.bberatung.com

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