TK-Branche: Während die Konkurrenten Personal abbauen mussten, stellte die deutsche Telekom ein

13.02.2003
Mit 61 Milliarden Euro hat die deutsche TK-Branche im vergangenen Jahr nach Angaben der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post zwar drei Prozent mehr Umsatz als 2001 erwirtschaftet. Gleichzeitig verringerte sich aber die Zahl der Beschäftigten in der noch vor zweijahren als Jobmaschine schlechthin gehandelten Tk-Branche um fünf Prozent auf 230.100 Personen. Die Leidtragenden waren ausschließlich Mitarbeiter von Konkurrenzunternehmen der Deutschen Telekom, die zum Jahresende 2002 mit 178.600 Mitarbeitern sogar noch 300 Neueinstellungen verzeichnete. Die Zahl der Mobilfunkkunden stieg im Verlauf des letzten Jahres von 56,24 auf 59,2 Millionen. Das entspricht einer Marktdurchdringung von 71,7 statt wie ein Jahr davor 68,2 Prozent. Die Konsolidierung nimmt in dem Markt immer mehr zu. Die Telekom-Tochter T-Mobile und Vodafone teilen sich mittlerweile rund 80 Prozent des deutschen Marktes. Der Rest liegt im Verhältnis zwei Drittel zu einem Drittel im Wesentlichen bei E-Plus und O2. Entgegen Meldungen über rückläufige E-Plus-Zahlen hob die niederländische Mutter KPN hervor, dass sich die Zahl der Kunden in Deutschland allein im letzten Quartal um 236.000 auf 7,27 Millionen erhöht habe. Die drei Mitbewerber kamen allerdings auf Zuwächse zwischen knapp 300.000 und 900.000 Neukunden. Die Möglichkeit der Mitnahme der alten Rufnummer zu einem anderem Mobilfunkbetreiber haben noch nicht viele Kunden genutzt. Bis Ende 2003 zählte die Regulierungsbehörde nur knapp 15.000 solcher Fälle. (kh)

Mit 61 Milliarden Euro hat die deutsche TK-Branche im vergangenen Jahr nach Angaben der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post zwar drei Prozent mehr Umsatz als 2001 erwirtschaftet. Gleichzeitig verringerte sich aber die Zahl der Beschäftigten in der noch vor zweijahren als Jobmaschine schlechthin gehandelten Tk-Branche um fünf Prozent auf 230.100 Personen. Die Leidtragenden waren ausschließlich Mitarbeiter von Konkurrenzunternehmen der Deutschen Telekom, die zum Jahresende 2002 mit 178.600 Mitarbeitern sogar noch 300 Neueinstellungen verzeichnete. Die Zahl der Mobilfunkkunden stieg im Verlauf des letzten Jahres von 56,24 auf 59,2 Millionen. Das entspricht einer Marktdurchdringung von 71,7 statt wie ein Jahr davor 68,2 Prozent. Die Konsolidierung nimmt in dem Markt immer mehr zu. Die Telekom-Tochter T-Mobile und Vodafone teilen sich mittlerweile rund 80 Prozent des deutschen Marktes. Der Rest liegt im Verhältnis zwei Drittel zu einem Drittel im Wesentlichen bei E-Plus und O2. Entgegen Meldungen über rückläufige E-Plus-Zahlen hob die niederländische Mutter KPN hervor, dass sich die Zahl der Kunden in Deutschland allein im letzten Quartal um 236.000 auf 7,27 Millionen erhöht habe. Die drei Mitbewerber kamen allerdings auf Zuwächse zwischen knapp 300.000 und 900.000 Neukunden. Die Möglichkeit der Mitnahme der alten Rufnummer zu einem anderem Mobilfunkbetreiber haben noch nicht viele Kunden genutzt. Bis Ende 2003 zählte die Regulierungsbehörde nur knapp 15.000 solcher Fälle. (kh)

Zur Startseite