SSDs Q Series Pro

Toshiba kündigt ultraflache SSDs an

Arnd Westerdorf ist freier Journalist in Düsseldorf.
Toshiba Europe bringt neue kompakte Solid State Drives auf den Markt, die in mobilen und schlanken Computern zum Einsatz kommen sollen.
Nur sieben Millimeter flach: die kommenden SSDs der Q Series Pro von Toshiba
Nur sieben Millimeter flach: die kommenden SSDs der Q Series Pro von Toshiba
Foto: Toshiba Europe

Die Storage Peripheral Division der Toshiba Europe GmbH (TEG) ergänzt im vierten Quartal ihre SSDs der Q Series um eine Pro-Variante. Dann soll die SSDs Q Series Pro in drei verschiedenen Speicherkapazitäten verfügbar sein: mit 128, 256 oder 512 Gigabyte. Eine hohe Leistung sollen auch die SATA-Gen3-Schnittstelle mit einer Transferrate von bis zu sechs Gigabit pro Sekunde und Geschwindigkeiten von 554 Megabit pro Sekunde beim Lesevorgang beziehungsweise 512 MB/s beim Schreiben sicherstellen.

Die Komponenten sind mit einer Bauhöhe von sieben Millimetern ultraflach und damit laut Hersteller ideal geeignet sein für den Einsatz in High-Performance-Notebooks, ultraportablen Subnotebooks oder Slimline-PCs. Zum Lieferumfang gehört auch ein Montagerahmen, so dass die SSDs nicht nur in Ultrabooks verwendet werden können, sondern auch in Notebooks mit herkömmlichen 9,5-mm-Laufwerksschächten. "Der Austausch vorhandener HDDs kann dabei einfach und schnell erfolgen. Für die problemlose Datenmigration steht die Software NTI Echo zum kostenlosen Download zur Verfügung", heißt es beim Hersteller.

Die unverbindlichen Preisempfehlungen von TEG für die SSDs Q Series Pro Laufwerke reichen bei steigender Speicherkapazität von 119 Euro (128 GB) über 199 Euro (256 GB) bis hin zu 439 Euro (512 GB). Derzeit hat der Hersteller seine SSDs der Reihe Q Series auf den Markt. Laut Preisvergleichsportal IT-Scope wird die 512-GB-Version zu Handelseinkaufspreisen zwischen 280,50 und 329,54 Euro angeboten. Beim günstigsten HEK kann zum Beispiel mit einem Verkaufspreis von 374,90 Euro konkurriert werden, wenn wenigstens eine Marge von zehn Prozent erzielt werden soll. Die Straßenpreise liegen bei 345,95 Euro. (wes)

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