Trotz Produktknappheit: Im europäischen Markt verkauften sich im dritten Quartal 921.000 Notebooks - fast 230.000 Stück mehr als im Vergleich zum dritten Quartal 1998. Obwohl Toshiba noch immer an der Spitze des Marktes liegt, mußte der Notebook-Spezialist - ebenso wie Compaq - kräftig Anteile abgeben. Vor allem an Dell und Acer. Allein Dell hat vier Prozentpunkte am Markt dazugewonnen, während die beiden Spitzenreiter je etwa sechs Prozent verloren. Die Top Fünf halten übrigens zusammengerechnet einen Marktanteil von 76 Prozent in Europa - das läßt wenig Spielraum für den Wettbewerb. Acer konnte den fünften Platz verteidigen, den Context-Marktforschern zufolge vor allem, weil die Taiwaner in Deutschland und Italien zugelegt haben. Auf Rang sechs (nicht aufgeführt) liegt übrigens Fujitsu Siemens mit einem konsolidierten Marktanteil von 7,4 Prozent. 54 Prozent der Notebook-Verkäufe des Joint-Ventures stammen aus Deutschland. (du)
18.11.1999