Bisher fristete Business Development bei Trade Up ein Nischendasein. Dem Software-Distributor fehlte es einfach an Manpower, um die eigenen Lieferanten beim Aufbau des Channels wirksam zu unterstützen. Dies hat sich im Oktober 2006 geändert. Da hat sich die Softline-Tochter entschlossen, ein speziell zu diesem Zweck abgestelltes Team aufzubauen.
Der Aufbau einer Business Development-Abteilung war bei Trade Up längst überfällig. Da ist der Wettbewerber Maily schon weiter. Dennoch: Trade Force hat in den vier Monaten seines Bestehens schon einiges bewegt, davon zeugen die erfolgreichen Händlerveranstaltungen in Köln und in Wien. (rw)
Dieses erhielt den Namen "Trade Force", zählt derzeit fünf Mann und wird von Martin Schaarschmidt geleitet. Es soll auch Fachhändlern Kompetenzen vermitteln, die ihnen helfen, ihre Umsatzziele schneller zu erreichen. So organisiert Trade Force Händlerschulungen und hilft so den Herstellern, ihre Wiederverkäufer zu zertifizieren. In Köln, also am Sitz des Trade Force-Teams, hat an einem Samstag bereits eine ganztägige Händlerveranstaltung statt gefunden, auf der sich die Wiederverkäufer über das Produkt- und Dienstleistungsspektrum der acht von Trade Force betreuten Hersteller informieren konnten. Diese Reihe soll in diesem Jahr in weiteren Städten fortgesetzt werden.
Händlerschulung auf der CeBIT
Als nächstes steht aber erst der CeBIT-Auftritt des Software-Distributors an. In der Halle 25 am Stand J100 veranstaltet das Trade Force Team etwa anderthalbstündige Seminare für Fachhändler. Diese finden - abseits des Messerummels - in einem speziellen Meeting-Raum statt. Bisher haben sich folgende Unternehmen bereit erklärt, entsprechende Produktschulungen auf der CeBIT anzubieten:
Katherl, Avanquest, CardScan, Corel, Dymo, Elo, Masch, Nuance, Oxid-Esales und Softengine. Weitere von Trade Force unterstützte Hersteller sind Mindjet, O&O Software und Orlogix.