iMac und Mac Mini
Als klassischer All-in-One-Desktop wird auch der iMac 2009 eine Überarbeitung erfahren. Neben dem 17-Zoll-Macbook-Pro bietet sich der 24-Zoll-iMac als Kandidat für den mobilen Quad-Core-Chip von Intel an. Damit würde die Lücke zwischen dem besten iMac und dem preisgünstigsten Mac Pro kleiner werden. Zeitgleich und ganz auf den Green-IT-Trend setzend wird Apple im iMac erstmals Displays mit LED-Hintergrundbeleuchtung einführen, nicht nur beim 24-Zoll-Modell, sondern auch beim 20-Zöller. Zu wünschen wäre, dass der Mac-Hersteller dem 20-Zoll-iMac ein besseres TFT-Panel mit IPS- oder PVA-Technologie beschert. Vielleicht hört der Mac-Hersteller auf die vielen Beschwerden der Kunden. Da Apple sicherlich das 17-Zoll-Macbook-Pro vorziehen wird, muss der iMac etwas später erscheinen. Vermutlich Ende des ersten oder Anfang des zweiten Quartals.
Totgesagte leben länger
Oft wurde er tot gesagt, aber Apples kleinster und preisgünstigster Mac wird in verbesserter Form das Jahr 2009 erleben. Der Mac-Hersteller kann es sich nicht erlauben, das Desktop-Preissegment zwischen 400 und 1000 Euro komplett zu ignorieren. Ein neuer Mac Mini, flacher und mit besserer Grafik ausgestattet dürfte noch im ersten Quartal 2009 das Licht der Welt erblicken. Vielleicht wird ihn Steve Jobs schon im Januar auf der Macworld Expo in die Kameras halten.
Auch hier wird Apple auf den neuen Nvidia-Chipsatz mit dem integrierten Grafikchip Geforce 9400M setzen. Das macht den Zwerg zu einem flotten Desktop-Gesellen. Per Display-Port wird man auch das aktuelle LED-Cinema-Display anschließen können.