Trendwende: Supermarkt-PCs stecken in der Krise

01.12.2003
Endlich mal eine gute Nachricht für den IT-Fachhandel: Die Kunden verlieren zunehmend die Lust an der Billig-Hardware in Supermärkten. Wie der Branchendienst "Lebensmittel-Zeitung" meldet, sind derzeit vor allem die Aktions-PCs in der Krise, immer weniger Kunden lassen sich von den Schnäppchen locken.

Endlich mal eine gute Nachricht für den IT-Fachhandel: Die Kunden verlieren zunehmend die Lust an der Billig-Hardware in Supermärkten. Wie der Branchendienst "Lebensmittel-Zeitung" meldet, sind derzeit vor allem die Aktions-PCs in der Krise, immer weniger Kunden lassen sich von den Schnäppchen locken.

So hätten Aldi Süd und Nord bei der letzten Frühjahrskampagne zusammen nur noch 80.000 bis 100.000 PCs verkauft. Bei der ersten PC-Aktion im Jahr 1997 gingen noch über 200.000 Rechner über den Aldi-Tisch.

Den aktuellen Negativ-Trend hat auch die Konkurrenz schon erkannt: Wie die Zeitung erfahren haben will, hat der der Discounter Plus für die kommende Weihnachtsaktion mit dem "Volks PC" nur noch die Mindestmengen bestellt und den Verkaufspreis im Vergleich zum letzten Angebot im September auch noch um 100 Euro gesenkt. (mf)

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