Trotz E-Mail: Papier stirbt nicht aus

08.03.2000

Die elektronischen Medien werden das gedruckte Wort nicht verdrängen. Zu diesem nicht wirklich überraschendem Ergebnis kommt eine Umfrage, die vom Meinungsforschungsinstitut Ipsos im Auftrag des Druckerherstellers Minolta durchgeführt wurde. Papierausdrucke sind bei den Deutschen nach wie vor deutlich beliebter als die reine Datenverarbeitung via Computer und Internet. 25 Prozent der Befragten gaben an, dass sie unter Einfluss der neuen Technologien wie E-Mails weniger Papier benutzen, 12,7 produzieren mehr und 5,6 Prozent "viel mehr". Eine noch größere Tendenz zum Papierverbrauch haben die Befragten mit höherem Bildungsgrad. In dieser Gruppe verbrauchen insgesamt 35,6 Prozent deutlich mehr Papier und 28,3 Prozent weniger. Die meisten gaben an, für sie sei die Authentizität eines Papierdokuments nach wie vor unübertroffen. Nur 6,8 Prozent der Teilnehmer druck-en ihre E-Mails nie oder nur selten aus. Für die Studie wurden insgesamt 1.000 Personen ab 14 Jahren in 258 Orten befragt. (mf)

www.minolta.de

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