Tunraround geschafft: jetzt will sich Compunet an IBM und T-Systems messen

20.02.2002
Die GE Compunet AG hat das Geschäftsjahr 2001 mit einem Betriebsergebnis (Ebit) von 28 Millionen Euro abgeschlossen. Wie Vorstandssprecher Johannes Meier berichtet, habe man in jedem Quartal des Jahres 2001 schwarze Zahlen geschrieben und damit den Turnaround erfolgreich vollzogen. Im Vorjahr musste das Unternehmen noch ein Minus von 31 Millionen Euro verbuchen.Die positive Entwicklung des vergangenen Jahres führt Meier vor allem auf die frühzeitig begonnene Restrukturierung zurück: Mit einer Halbierung des Nettoumlaufvermögens, einer Senkung der Kosten um 20 Prozent und der „Konzentration auf profitable Umsätze" habe man das konjunkturschwache Jahr relativ gut überstanden. Infolge der Maßnahmen sei zudem die Bruttomarge 2001 um 17 Prozent gestiegen - obwohl der Gesamtumsatz gleichzeitig um 14 Prozent beziehungsweise von 1.222 auf 1.104 Millionen Euro gefallen sei. Wie Meier weiter berichtet, habe das Service-Geschäft 60 Prozent der Bruttomarge im vergangenen Jahr ausgemacht: „Unser Idealziel heißt 70 Prozent". Für das Geschäftsjahr 2002 (1. Januar - 31. Dezember) habe sich GE Compunet vorgenommen, das Betriebsergebnis zweistellig zu steigern, so der Vorstandsvorsitzende. „Mit der Einschätzung, dass es zu Jahresmitte einen konjunkturellen Aufschwung geben soll, sind wir allerdings vorsichtig. Wir gehen eher davon aus, dass auch 2002 wieder ein hartes Jahr wird." Die strategischen Ziele sind trotzdem hoch gesteckt: Vor einem Jahr habe man sich noch an ADA, Arxes, Systematics & Co gemessen, künftig werden es Größen wie IBM Global Services und T-Systems sein, erklärt Meier: „Wir wollen hier ein glaubwürdiger Wettbewerber werden. In der Mitte hängen zu bleiben, wäre sicherlich ein Fehler." Weitere Einzelheiten zu Geschäftsergebnissen und künftiger Strategie von Compunet lesen Sie in der ComputerPartner-Ausgabe Nr. 8. (mf)

Die GE Compunet AG hat das Geschäftsjahr 2001 mit einem Betriebsergebnis (Ebit) von 28 Millionen Euro abgeschlossen. Wie Vorstandssprecher Johannes Meier berichtet, habe man in jedem Quartal des Jahres 2001 schwarze Zahlen geschrieben und damit den Turnaround erfolgreich vollzogen. Im Vorjahr musste das Unternehmen noch ein Minus von 31 Millionen Euro verbuchen.Die positive Entwicklung des vergangenen Jahres führt Meier vor allem auf die frühzeitig begonnene Restrukturierung zurück: Mit einer Halbierung des Nettoumlaufvermögens, einer Senkung der Kosten um 20 Prozent und der „Konzentration auf profitable Umsätze" habe man das konjunkturschwache Jahr relativ gut überstanden. Infolge der Maßnahmen sei zudem die Bruttomarge 2001 um 17 Prozent gestiegen - obwohl der Gesamtumsatz gleichzeitig um 14 Prozent beziehungsweise von 1.222 auf 1.104 Millionen Euro gefallen sei. Wie Meier weiter berichtet, habe das Service-Geschäft 60 Prozent der Bruttomarge im vergangenen Jahr ausgemacht: „Unser Idealziel heißt 70 Prozent". Für das Geschäftsjahr 2002 (1. Januar - 31. Dezember) habe sich GE Compunet vorgenommen, das Betriebsergebnis zweistellig zu steigern, so der Vorstandsvorsitzende. „Mit der Einschätzung, dass es zu Jahresmitte einen konjunkturellen Aufschwung geben soll, sind wir allerdings vorsichtig. Wir gehen eher davon aus, dass auch 2002 wieder ein hartes Jahr wird." Die strategischen Ziele sind trotzdem hoch gesteckt: Vor einem Jahr habe man sich noch an ADA, Arxes, Systematics & Co gemessen, künftig werden es Größen wie IBM Global Services und T-Systems sein, erklärt Meier: „Wir wollen hier ein glaubwürdiger Wettbewerber werden. In der Mitte hängen zu bleiben, wäre sicherlich ein Fehler." Weitere Einzelheiten zu Geschäftsergebnissen und künftiger Strategie von Compunet lesen Sie in der ComputerPartner-Ausgabe Nr. 8. (mf)

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