überhang bei Plasma-Bildschirmen führt bald zu weiterem Preisrutsch

17.02.2005
Wie am Vortag online berichtet, kam US-Marktforscher Displaysearch 2004 auf 3,6 Millionen Plasma-Panels für Flachbildfernseher und Public Displays. Wie viele davon aber tatsächlich verbaut und als Endgeräte verkauft wurden, darüber gibt Displaysearch keine Auskunft. Kurz zuvor kam Pioneer, einer der führenden Hersteller von Plasmabildschirmen, mit der Prognose, dass 2005 (also erst in diesem Jahr) weltweit 3,5 Millionen Geräte verkauft werden. Marktforscher gehen indes von 4,9 Millionen Stück aus.

Wie am Vortag online berichtet, kam US-Marktforscher Displaysearch 2004 auf 3,6 Millionen Plasma-Panels für Flachbildfernseher und Public Displays. Wie viele davon aber tatsächlich verbaut und als Endgeräte verkauft wurden, darüber gibt Displaysearch keine Auskunft. Kurz zuvor kam Pioneer, einer der führenden Hersteller von Plasmabildschirmen, mit der Prognose, dass 2005 (also erst in diesem Jahr) weltweit 3,5 Millionen Geräte verkauft werden. Marktforscher gehen indes von 4,9 Millionen Stück aus.

Allein Pioneer will 2005 mit 1,1 Millionen Plasma-Boldien rund ein Drittel des Weltmarktes bestreiten. Panasonic-Mutter Matsushita plant mit einem neuen Werk, das im November 2005 die Produktion aufnehmen soll, Kapazitäten von 4,5 Millionen Stück pro Jahr. Nachdem die Preise für 42-Zöller teilweise schon bei unter 1.500 Euro angelangt sind, gehen Branchenkenner davon aus, dass es spätestens zum Jahresende zu überkapazitäten und einem weiteren deutlichen Preisverfall kommen werde. (kh)

  

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