Die Mikonos Vermögensverwaltung hat nun doch nicht 48,5 Prozent aller Kleindienst-Aktien erworben. Die zum 28. März fällige Zahlung von 7,50 Euro pro Aktie ist nicht erfolgt, wie es in einer Ad-hoc-Mitteilung des Softwareherstellers vom 31. März heißt. Damit verzögert sich die Übernah-me des DMS-Spezialisten durch den Münchener Investor weiterhin. Denn die Frist zur Ausübung der Option zum Erwerb der Aktien ist schon einmal verlängert worden. Hinter der Mikonos Vermögensverwaltung steckt Hubert Kunzmann, der 23 Jahre lang als Geschäftführer der Kleindienst So-lutions tätig war, einer Tochtergesellschaft der AG. Die von Mikonos begehrten 48,5 Prozent der Kleindienst-Aktien entsprechen ge-nau dem Anteil, der sich momentan noch im Besitz der Investmentgesellschaft German Venture Managers und des Aufsichtsratsvorsitzenden Robert A. Osterrieth befindet. Die Übertragung dieser Aktien auf die Mikonos Ver-mögensverwaltung soll den Unternehmensangaben zufolge noch diese Woche erfolgen. Es gelte lediglich, noch eine "Finanzierungs-voraussetzung zu klären". ComputerPartner online hält Sie darüber auf dem Laufenden. (rw)
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