Neue IP-Modelle von Lilin

Überwachungskameras melden Manipulationsversuche

Arnd Westerdorf ist freier Journalist in Düsseldorf.
Der taiwanesische Securityspezialist Merit-Lilin ergänzt sein Angebot an IP-Kameras der Marke Lilin um die Geräte IPR7722 der Imegapro-Serie und LR7022 der L-Serie.
Neue Lilin-Kameras IPR7722 und LR 7022: Großer Funktionsumfang der Managementsoftware.
Neue Lilin-Kameras IPR7722 und LR 7022: Großer Funktionsumfang der Managementsoftware.
Foto: Merit-Lilin

Beide Modelle bieten die Wandmontage mit verdeckter Kabelführung und sind mit einem Manipulationsschutz ausgestattet. So lösen sie zum Beispiel Alarm bei der Verschmutzung über eine vernebelnde Spraydose oder beim einfachen Verdrehen der Kameraposition aus.

Im Inneren der beiden IP-Kameras arbeitet eine Technik mit einem Tag-/Nachtmodus, einem optischer Filter, lichtstarken IR-korrigierten Objektiven und digitalem Zoom. Die native Auflösung der Objektive verfügt über eine Full-HD-Auflösung von 1.080p. Das erstgenannte Modell überträgt vier voneinander unabhängige Video-Streams mit einer Bildwiederholrate von 30 Bildern pro Sekunde, das zweitgenannte mit 15 Bildern in der Sekunde. Die IR-LED hat eine Reichweite von bis zu 35 Metern.

Darüber hinaus betont der Hersteller die integrierte Sense-Up-Technologie, die auch bei schlechten Lichtverhältnissen "eine herausragende Bildqualität ganz ohne Bewegungsunschärfe oder Bildrauschen" bieten soll sowie die zentrale Management-Software-CMX-HD mit einem "großen Funktionsumfang" einschließlich 36-Videokanäle-Administration, EPOS-Konnektivität und Datenbank-Anbindung. Darüber hinaus unterstützen beide Kameras die Wide-Dynamic-Range-Technologie, die noch genauere Details und Kontraste ermöglicht sowie Bildbeeinträchtigungen wie Verpixelungen und Schlieren verhindert.

Die neuen Kameras von Lilin sind ab sofort erhältlich. Laut Hersteller Merit-Lilin liegt der Einstiegspreis bei 390 Euro brutto. (wes)

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