UMTS: 16 Milliarden Dollar im Eimer

26.06.2001
Die Amerikaner haben Probleme mit ihren Mobilfunkfrequenzen. Laut einem Berufungsgericht für den District of Columbia sind die Frequenzversteigerungen vom Januar teilweise nicht gültig. Nun könnte es den Mobilfunkbetreibern passieren, dass sie die für rund 16 Milliarden Dollar ersteigerten Lizenzen wieder hergeben müssen. Der Grund: 216 der 422 versteigerten Lizenzen gehören seit 1996 dem Unternehmen Nextwave, das die Lizenzen jedoch nie ganz bezahlt hatte. Im Januar 2001 schließlich hatte die amerikanische Fernmeldeaufsicht (FCC) die Lizenzen erneut versteigert. Nextwave ging daraufhin vor Gericht. Das Unternehmen hatte 1998 ein Konkursverfahren eröffnet. Die FCC habe sich, so das Berufungsgericht, durch die erneute Versteigerung einen illegalen Vorteil gegenüber den anderen Gläubigern verschafft. Ob die FCC in Berufung geht, ist noch nicht entschieden.(gn)

Die Amerikaner haben Probleme mit ihren Mobilfunkfrequenzen. Laut einem Berufungsgericht für den District of Columbia sind die Frequenzversteigerungen vom Januar teilweise nicht gültig. Nun könnte es den Mobilfunkbetreibern passieren, dass sie die für rund 16 Milliarden Dollar ersteigerten Lizenzen wieder hergeben müssen. Der Grund: 216 der 422 versteigerten Lizenzen gehören seit 1996 dem Unternehmen Nextwave, das die Lizenzen jedoch nie ganz bezahlt hatte. Im Januar 2001 schließlich hatte die amerikanische Fernmeldeaufsicht (FCC) die Lizenzen erneut versteigert. Nextwave ging daraufhin vor Gericht. Das Unternehmen hatte 1998 ein Konkursverfahren eröffnet. Die FCC habe sich, so das Berufungsgericht, durch die erneute Versteigerung einen illegalen Vorteil gegenüber den anderen Gläubigern verschafft. Ob die FCC in Berufung geht, ist noch nicht entschieden.(gn)

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