UMTS in Deutschland könnte 730 Milliarden Mark kosten

21.02.2001
Laut Ericsson müssen Unternehmen in Deutschland mit UMTS-Investitionen in Höhe von rund 730 Milliarden Mark rechnen. Diese gewaltige Summe kommt laut der Consulting-Abteilung der Schweden folgendermaßen zustande: Bisher wurden rund 100 Milliarden Mark für die UMTS-Lizenzen ausgegeben; weitere 130 Milliarden Mark werden Infrastruktur, Marketing und Vertrieb die Netzanbieter kosten. Zusätzliche 500 Milliarden Mark könnten laut der Studie Banken, Anbieter von UMTS-Diensten und andere Unternehmen investieren müssen. Laut Ericsson werde auf die pure Sprachübertragung in UMTS-Netzen weniger als ein Drittel des Geschäfts entfallen; den Löwenanteil des Geschäfts werde die kostenpflichtige übertragung von Daten aller Art ausmachen. Ein weiteres Resultat der Studie, bei der rund 400 Unternehmen befragt wurden, ist, dass fast 90 Prozent der Firmen noch nicht auf das mobile Internet vorbereitet seien. Ferner nimmt Ericsson an, dass binnen der nächsten drei Jahre es mehr mobile Internet-Nutzer geben werde als Desktop-Benutzer, die von zu Hause aus das Internet benutzen.(wl)

Laut Ericsson müssen Unternehmen in Deutschland mit UMTS-Investitionen in Höhe von rund 730 Milliarden Mark rechnen. Diese gewaltige Summe kommt laut der Consulting-Abteilung der Schweden folgendermaßen zustande: Bisher wurden rund 100 Milliarden Mark für die UMTS-Lizenzen ausgegeben; weitere 130 Milliarden Mark werden Infrastruktur, Marketing und Vertrieb die Netzanbieter kosten. Zusätzliche 500 Milliarden Mark könnten laut der Studie Banken, Anbieter von UMTS-Diensten und andere Unternehmen investieren müssen. Laut Ericsson werde auf die pure Sprachübertragung in UMTS-Netzen weniger als ein Drittel des Geschäfts entfallen; den Löwenanteil des Geschäfts werde die kostenpflichtige übertragung von Daten aller Art ausmachen. Ein weiteres Resultat der Studie, bei der rund 400 Unternehmen befragt wurden, ist, dass fast 90 Prozent der Firmen noch nicht auf das mobile Internet vorbereitet seien. Ferner nimmt Ericsson an, dass binnen der nächsten drei Jahre es mehr mobile Internet-Nutzer geben werde als Desktop-Benutzer, die von zu Hause aus das Internet benutzen.(wl)

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