UMTS-Start in den USA dauert noch einige Jahre

08.08.2001
Mobilfunknetze der dritten Generation wie UMTS gelten bereits jetzt als Milliardengrab: Wie zäh sich der Start der neuen Technologie tatsächlich gestaltet, bringt eine neue Analyse der Unternehmensberatung Frost Sullivan auf den Punkt. Der zufolge werden in den Vereinigten Staaten Mobiltelefonnetze der dritten Generation erst nach dem Jahr 2007 in Betrieb gehen. Der Grund für die Verzögerung sind zahlreiche Stolpersteine, nicht zuletzt der, dass die Mobilfunkanbieter derzeit knapp bei Kasse sind. Ein weiteres Hemmnis sind laut der Analyse Schwierigkeiten bei der Lizenzvergabe - bereits jetzt seien insbesondere in Ballungsräumen die Funkkapazitäten knapp - sowie die Ungew über die Verfügbarkeit der Endgeräte. Für dieses Jahr prognostiziert Frost Sullivan den Anbietern von Ausrüstungen für Mobilfunknetze der dritten Generation US-Gesamtumsätze in Höhe von 13,25 Milliarden Dollar. Bis zum Jahr 2007 werden die Umsätze nur noch bei 2,73 Milliarden Dollar liegen. (st)

Mobilfunknetze der dritten Generation wie UMTS gelten bereits jetzt als Milliardengrab: Wie zäh sich der Start der neuen Technologie tatsächlich gestaltet, bringt eine neue Analyse der Unternehmensberatung Frost Sullivan auf den Punkt. Der zufolge werden in den Vereinigten Staaten Mobiltelefonnetze der dritten Generation erst nach dem Jahr 2007 in Betrieb gehen. Der Grund für die Verzögerung sind zahlreiche Stolpersteine, nicht zuletzt der, dass die Mobilfunkanbieter derzeit knapp bei Kasse sind. Ein weiteres Hemmnis sind laut der Analyse Schwierigkeiten bei der Lizenzvergabe - bereits jetzt seien insbesondere in Ballungsräumen die Funkkapazitäten knapp - sowie die Ungew über die Verfügbarkeit der Endgeräte. Für dieses Jahr prognostiziert Frost Sullivan den Anbietern von Ausrüstungen für Mobilfunknetze der dritten Generation US-Gesamtumsätze in Höhe von 13,25 Milliarden Dollar. Bis zum Jahr 2007 werden die Umsätze nur noch bei 2,73 Milliarden Dollar liegen. (st)

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