United Linux mit einer Frau an der Spitze

19.09.2002
Frischernannte General Managerin von United Linux LLC. ist Paula Hunter. Sie kommt von der Xevo Corporation, wo sie das Marketing leitete. Zuvor gründete sie das renommierte ASP Industry Consortium, dem sie bis vor kurzem als Chairman vorstand. Außerdem war Hunter noch bei diversen Start-up-Companies sowie bei Compaq tätig. Bei United Linux, dem Zusammenschluss der Distributoren Suse, SCO, Caldera und Conectiva, soll Hunter für eine koordinierte Zusammenarbeit der Mitglieder sorgen. Es geht dabei um neue gemeinsame Angebote an Implementierungspartner, um Schulungen und Zertifizierungsprogramme. Den bestehenden Linux-Standards LSB (Linux Standard Base) und Li18nux will Hunter zum Durchbruch verhelfen. Gleichzeitig gab das Konsortium bekannt, dass die erste öffentlich zugängliche Beta-Version der United Linux-Distribution ab dem 23. September auf der Website des Anbieters zur Verfügung stehen wird. Glaubt man Suse, sollen bereits mehrere Unternehmen ihr Interesse bekundet haben, sich an der Linux-Vereinheitlichungs-Initiative zu beteiligen. Laut Branchenkennern dürfte es sich dabei weniger um Wettbewerber wie Red Hat oder Mandrake handeln, sondern vielmehr um Softwarehersteller, die ihre Produkte an die neue Plattform anpassen möchten. (rw)

Frischernannte General Managerin von United Linux LLC. ist Paula Hunter. Sie kommt von der Xevo Corporation, wo sie das Marketing leitete. Zuvor gründete sie das renommierte ASP Industry Consortium, dem sie bis vor kurzem als Chairman vorstand. Außerdem war Hunter noch bei diversen Start-up-Companies sowie bei Compaq tätig. Bei United Linux, dem Zusammenschluss der Distributoren Suse, SCO, Caldera und Conectiva, soll Hunter für eine koordinierte Zusammenarbeit der Mitglieder sorgen. Es geht dabei um neue gemeinsame Angebote an Implementierungspartner, um Schulungen und Zertifizierungsprogramme. Den bestehenden Linux-Standards LSB (Linux Standard Base) und Li18nux will Hunter zum Durchbruch verhelfen. Gleichzeitig gab das Konsortium bekannt, dass die erste öffentlich zugängliche Beta-Version der United Linux-Distribution ab dem 23. September auf der Website des Anbieters zur Verfügung stehen wird. Glaubt man Suse, sollen bereits mehrere Unternehmen ihr Interesse bekundet haben, sich an der Linux-Vereinheitlichungs-Initiative zu beteiligen. Laut Branchenkennern dürfte es sich dabei weniger um Wettbewerber wie Red Hat oder Mandrake handeln, sondern vielmehr um Softwarehersteller, die ihre Produkte an die neue Plattform anpassen möchten. (rw)

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