Universalfernbedienung von Philips – auch für das Surfen im Internet

20.02.2003
In einem deutschen Privathaushalt warten mittlerweile durchschnittlich vier Fernbedienungen auf ihren Einsatz. Kein Wunder, dass sich manch einer nach einer Universalbedienung für alle Gerät sehnt. Philips glaubt, mit der Bedienung „iPronto" das Richtige dafür zu haben. In den meisten Fällen soll ein einziger Knopfdruck auf ihr genügen, um sämtliche Video-, Audio- und Heimunterhaltungssysteme zu steuern. Das Gerät kann aber auch als Plattform für das Surfen im Internet oder das Versenden von E-Mails dienen. Grund dafür ist die WLAN-Fähigkeit aufgrund einer entsprechenden PCMCIA-Karte, durch die der iPronto mit einem WLAN-Access-Point kommunizieren und damit Zugang zum Internet bekommen kann. Das ab dem kommenden Herbst in Europa erhältliche Gerät, dessen Preis noch nicht fest steht, soll jedoch noch mehr können: Nach Angaben des Herstellers lassen sich mit ihm in einem digitalen Haus auch das Licht ein- und ausschalten, die Überwachungskameras befehligen, die Klimaanlage steuern und die Rasensprenganlage in Gang setzen. Dass der iPronto mehrere Geräte ansteuern kann, liegt an seiner integrierten Datenbank. Dort befinden sich die Infrarot-Codes von etwa 500 derzeit angebotenen Unterhaltungselektronikgeräten. Der Infrarot-Code einer nicht erfassten Fernbedienung lässt sich nach Angaben von Philips in Sekundenschnelle speichern: Die neue Fernbedienung muss einfach nur auf den iPronto gehalten und ein Knopf gedrückt werden. Bei der Bedienung des iPronto kann der Anwender zwischen den seitlich angebrachten Tasten und dem 16 Zentimeter großen Touchscreen-Display mit einer Auflösung von 640 x 480 Pixel wählen. Die Benutzeroberfläche soll sich dank der so genannten „iPronto Edit"-Software individuell gestalten lassen. Auf Wunsch lässt sich der Bildschirm vierteln, dann können mehrere Anwendungen gleichzeitig dargestellt werden. Zur Hardwareausstattung des iPronto gehören ein Mikrofon, Stereolautsprecher, eine USB-Schnittstelle und ein Steckplatz für Multimedia- beziehungsweise Secure-Digital-Flashkarten. Eingebaut ist ein X-Scale-Prozessor von Intel, der von 64 MB RAM und 64 MB nicht flüchtigem Flash-ROM begleitet wird. Die Energie bezieht das Gerät von einem Lithium-Ionen-Akku, der in einer Ladestation aufgefrischt werden muss. (tö)

In einem deutschen Privathaushalt warten mittlerweile durchschnittlich vier Fernbedienungen auf ihren Einsatz. Kein Wunder, dass sich manch einer nach einer Universalbedienung für alle Gerät sehnt. Philips glaubt, mit der Bedienung „iPronto" das Richtige dafür zu haben. In den meisten Fällen soll ein einziger Knopfdruck auf ihr genügen, um sämtliche Video-, Audio- und Heimunterhaltungssysteme zu steuern. Das Gerät kann aber auch als Plattform für das Surfen im Internet oder das Versenden von E-Mails dienen. Grund dafür ist die WLAN-Fähigkeit aufgrund einer entsprechenden PCMCIA-Karte, durch die der iPronto mit einem WLAN-Access-Point kommunizieren und damit Zugang zum Internet bekommen kann. Das ab dem kommenden Herbst in Europa erhältliche Gerät, dessen Preis noch nicht fest steht, soll jedoch noch mehr können: Nach Angaben des Herstellers lassen sich mit ihm in einem digitalen Haus auch das Licht ein- und ausschalten, die Überwachungskameras befehligen, die Klimaanlage steuern und die Rasensprenganlage in Gang setzen. Dass der iPronto mehrere Geräte ansteuern kann, liegt an seiner integrierten Datenbank. Dort befinden sich die Infrarot-Codes von etwa 500 derzeit angebotenen Unterhaltungselektronikgeräten. Der Infrarot-Code einer nicht erfassten Fernbedienung lässt sich nach Angaben von Philips in Sekundenschnelle speichern: Die neue Fernbedienung muss einfach nur auf den iPronto gehalten und ein Knopf gedrückt werden. Bei der Bedienung des iPronto kann der Anwender zwischen den seitlich angebrachten Tasten und dem 16 Zentimeter großen Touchscreen-Display mit einer Auflösung von 640 x 480 Pixel wählen. Die Benutzeroberfläche soll sich dank der so genannten „iPronto Edit"-Software individuell gestalten lassen. Auf Wunsch lässt sich der Bildschirm vierteln, dann können mehrere Anwendungen gleichzeitig dargestellt werden. Zur Hardwareausstattung des iPronto gehören ein Mikrofon, Stereolautsprecher, eine USB-Schnittstelle und ein Steckplatz für Multimedia- beziehungsweise Secure-Digital-Flashkarten. Eingebaut ist ein X-Scale-Prozessor von Intel, der von 64 MB RAM und 64 MB nicht flüchtigem Flash-ROM begleitet wird. Die Energie bezieht das Gerät von einem Lithium-Ionen-Akku, der in einer Ladestation aufgefrischt werden muss. (tö)

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