Unter Spam-Verdacht: GMX-Adressen bleiben gesperrt

12.09.2003
Seit kurzem steht der GMX-Mailserver auf der schwarzen Liste des Anti-Spam-Dienstes SpamCop. Die Sperrung der Adressen wurde angeordnet, nachdem sich Kunden über Werbe-Müll von GMX-Nutzern beschwert hatten. Wie der "Spiegel" berichtet, hat der Schutz vor Werbemails in diesem Fall Nebenwirkungen: Bei Firmen, die ihre E-Mail-Konten von SpamCop schützen lassen, landen jetzt auch Nachrichten von Kunden im Papierkorb, wenn diese GMX für ihre Kommunikation nutzen. Der Internet-Dienstleister bemüht sich, die Entscheidung rückgängig zu machen. Dies hat allerdings noch keinen Erfolg gehabt: Nach Aussage des Unternehmens habe SpamCop auf eine entsprechende Anfrage bisher nicht reagiert. GMX ist nach eigenen Angaben mit 16 Millionen E-Mail-Konten Marktführer in Deutschland und engagiert sich durch die Mitgliedschaft in der Anti-Spam-Task-Force des Eco Verbands selbst gegen die Flut von Werbemails. Man befürchtet deshalb, dass "Accounts speziell zu dem Zweck, GMX bei SpamCop zu melden, angelegt worden sein könnten". Verdächtige E-Mail-Konten habe man jedenfalls mittlerweile gesperrt. (mf)

Seit kurzem steht der GMX-Mailserver auf der schwarzen Liste des Anti-Spam-Dienstes SpamCop. Die Sperrung der Adressen wurde angeordnet, nachdem sich Kunden über Werbe-Müll von GMX-Nutzern beschwert hatten. Wie der "Spiegel" berichtet, hat der Schutz vor Werbemails in diesem Fall Nebenwirkungen: Bei Firmen, die ihre E-Mail-Konten von SpamCop schützen lassen, landen jetzt auch Nachrichten von Kunden im Papierkorb, wenn diese GMX für ihre Kommunikation nutzen. Der Internet-Dienstleister bemüht sich, die Entscheidung rückgängig zu machen. Dies hat allerdings noch keinen Erfolg gehabt: Nach Aussage des Unternehmens habe SpamCop auf eine entsprechende Anfrage bisher nicht reagiert. GMX ist nach eigenen Angaben mit 16 Millionen E-Mail-Konten Marktführer in Deutschland und engagiert sich durch die Mitgliedschaft in der Anti-Spam-Task-Force des Eco Verbands selbst gegen die Flut von Werbemails. Man befürchtet deshalb, dass "Accounts speziell zu dem Zweck, GMX bei SpamCop zu melden, angelegt worden sein könnten". Verdächtige E-Mail-Konten habe man jedenfalls mittlerweile gesperrt. (mf)

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