Update: Nokia bringt Spielekonsole erst im Herbst

07.02.2003
Entgegen seiner Ankündigung , die Spielekonsole N-Gage bereits ab 5. Februar auf den Markt zu bringen, wird Nokia das Gerät erst im Herbst anbieten. Experten meinten, die Finnen hätten offensichtlich versäumt, zum geplanten Markteintritt genügend Spiele anbieten zu können. Nur unter dieser Voraussetzung könnte Nokia zu einem ernsthaften Gegenspieler Nintendos und des Gameboys werden. Nokia erklärte, es werde für die Gameboy-artige Konsole einen Preis festsetzen, der in Massenmärkten üblich sei - also zwischen 80 und 100 Euro. Es seien fünf Anbieter mit der Entwicklung von insgesamt zehn Spielen beschäftigt. Ferner werde in Deutschland T-Mobile Dienste und das Gerät offerieren. Zum Vergleich: Rund 300 Spiele gibt es für Nintendos „Gameboy Advance", der nach Angaben des Unternehmens weltweit rund 71 Millionen mal verkauft wurde. Marktforscher gehen von exorbitanten Zuwachsraten bei mobilen Spielgeräten aus. Für Europa prognostizieren sie 2,2 Milliarden Euro im Jahr 2006; in den USA sollen allein dieses Jahr zirka vier Milliarden Dollar in die Kassen der Hersteller fließen. (wl)

Entgegen seiner Ankündigung , die Spielekonsole N-Gage bereits ab 5. Februar auf den Markt zu bringen, wird Nokia das Gerät erst im Herbst anbieten. Experten meinten, die Finnen hätten offensichtlich versäumt, zum geplanten Markteintritt genügend Spiele anbieten zu können. Nur unter dieser Voraussetzung könnte Nokia zu einem ernsthaften Gegenspieler Nintendos und des Gameboys werden. Nokia erklärte, es werde für die Gameboy-artige Konsole einen Preis festsetzen, der in Massenmärkten üblich sei - also zwischen 80 und 100 Euro. Es seien fünf Anbieter mit der Entwicklung von insgesamt zehn Spielen beschäftigt. Ferner werde in Deutschland T-Mobile Dienste und das Gerät offerieren. Zum Vergleich: Rund 300 Spiele gibt es für Nintendos „Gameboy Advance", der nach Angaben des Unternehmens weltweit rund 71 Millionen mal verkauft wurde. Marktforscher gehen von exorbitanten Zuwachsraten bei mobilen Spielgeräten aus. Für Europa prognostizieren sie 2,2 Milliarden Euro im Jahr 2006; in den USA sollen allein dieses Jahr zirka vier Milliarden Dollar in die Kassen der Hersteller fließen. (wl)

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