Urheberrechtsabgaben-Streit: Bald eine Lösung in Sicht?

08.11.2001
Im Streit um eine Urheberrechtsabgabe auf digitale Geräte zwischen der Computerindustrie und Vertretern von Künstlern, Autoren und Kreativen ist eine Lösung in Sicht: Für eine übergangszeit von drei Jahren soll es zu einer Pauschalabgabe auf CD-Brenner und Drucker kommen. Anschließend könnte eine indiv, nutzungsabhängige Abrechnung erfolgen, sobald dies technisch möglich sei. Noch im November wollen sich der IT-Branchenverband Bitkom und die Verwertungsgesellschaften der Urheber GEMA , VG Wort und VG Bild-Kunst treffen und einen Komprom aushandeln. Die Kreativen sehen die Rechte an ihren Werken durch elektronische Vervielfältigung bedroht. Sie fordern deshalb eine Abgabe auf Computer, Drucker und CD-Brenner. (ComputerPartner berichtete). Die Industrie fürchtet Zusatzkosten in Höhe von einer Million Mark, die letztendlich auf die Verbraucher umgelegt werden. Statt einer Pauschalabgabe auf jedes verkaufte Gerät fordert die Branche ein nutzungsabhängiges Entgelt. Vorraussetzung dafür wäre allerdings ein wirksamer digitaler Kopierschutz. (kat)

Im Streit um eine Urheberrechtsabgabe auf digitale Geräte zwischen der Computerindustrie und Vertretern von Künstlern, Autoren und Kreativen ist eine Lösung in Sicht: Für eine übergangszeit von drei Jahren soll es zu einer Pauschalabgabe auf CD-Brenner und Drucker kommen. Anschließend könnte eine indiv, nutzungsabhängige Abrechnung erfolgen, sobald dies technisch möglich sei. Noch im November wollen sich der IT-Branchenverband Bitkom und die Verwertungsgesellschaften der Urheber GEMA , VG Wort und VG Bild-Kunst treffen und einen Komprom aushandeln. Die Kreativen sehen die Rechte an ihren Werken durch elektronische Vervielfältigung bedroht. Sie fordern deshalb eine Abgabe auf Computer, Drucker und CD-Brenner. (ComputerPartner berichtete). Die Industrie fürchtet Zusatzkosten in Höhe von einer Million Mark, die letztendlich auf die Verbraucher umgelegt werden. Statt einer Pauschalabgabe auf jedes verkaufte Gerät fordert die Branche ein nutzungsabhängiges Entgelt. Vorraussetzung dafür wäre allerdings ein wirksamer digitaler Kopierschutz. (kat)

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