V.92-Standard soll Analogmodems beschleunigen

06.07.2000
Die in Genf ansässige International Telecommunication Union (ITU) bastelt an drei neuen Standards für analoge Modems. V.92 soll die V.90 Spezifikation ersetzen. Der ITU-Vorschlag lautet, bei Analogmodems einen Upstream von bis zu 48 KBit/s (V.90: 33,6 KBit/s) möglich zu machen. Der Downstream soll mit maximal 56 KBit/s unverändert bleiben. Ferner sollen ein gegenüber dem derzeit gültigen V.42-Standard um 25 Prozent verbessertes Kompressionsverfahren (V.44) und eine bessere, nicht näher spezifizierte Fehlerkontrolle (V.59) Standards werden. Geht es nach dem Willen der ITU, werden Modems künftig einen schnelleren Verbindungsaufbau (handshake) ermöglichen und die Fähigkeit haben, bei einem eingehenden Anruf das Modem "on hold" zu setzen. (wl)

Die in Genf ansässige International Telecommunication Union (ITU) bastelt an drei neuen Standards für analoge Modems. V.92 soll die V.90 Spezifikation ersetzen. Der ITU-Vorschlag lautet, bei Analogmodems einen Upstream von bis zu 48 KBit/s (V.90: 33,6 KBit/s) möglich zu machen. Der Downstream soll mit maximal 56 KBit/s unverändert bleiben. Ferner sollen ein gegenüber dem derzeit gültigen V.42-Standard um 25 Prozent verbessertes Kompressionsverfahren (V.44) und eine bessere, nicht näher spezifizierte Fehlerkontrolle (V.59) Standards werden. Geht es nach dem Willen der ITU, werden Modems künftig einen schnelleren Verbindungsaufbau (handshake) ermöglichen und die Fähigkeit haben, bei einem eingehenden Anruf das Modem "on hold" zu setzen. (wl)

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