Verlust zu hoch: MIS-Finanzchef wirft das Handtuch hin

06.03.2001
Die MIS AG, am Neuen Markt gelisteter Hersteller von Business-Intelligence-Software, muss vor allem wegen Abschreibungen aus Firmenübernahmen mächtig Federn lassen. So weist das Darmstätter Unternehmen trotz eines Umsatzsprunges von 57 Prozent auf 95,93 Millionen Mark laut Vorlage des Bilanzberichtes für das Geschäftsjahr 2000 einen EBIT-Fehlbetrag (vor Steuern und Zinsen) in Höhe von 14,5 Millionen Mark verglichen mit 1,5 Millionen Miesen im Vorjahr auf. Pro Aktie mussten die Anleger damit 4,05 Mark einbüßen. Zuviel, fand auch der ehemalige Finanzvorstand Franklin Syrowatka und verließ das Unternehmen mit Wirkung zum fünften März. Seinen Ressortnachfolger musste man gar nicht lange suchen, denn der ist schon seit dem 15. Januar Christoph Heymann. Die Verantwortung für die amerikanischen Märkte übernimmt der Vorstandsvorsitzende Peter Raue. Für das erste Quartal 2001 rechnet MIS weiterhin mit einem "substanziellen Fehlbetrag". Bis Jahresende sollen die Verluste aus den ersten Monaten durch operative Gewinne in den Folgemonaten aber deutlich "überkompensiert" werden. MIS ist zuversichtlich, bis Jahresende auf ein positives EBIT-Ergebnis von rund drei Millionen Mark zu kommen. (kh)

Die MIS AG, am Neuen Markt gelisteter Hersteller von Business-Intelligence-Software, muss vor allem wegen Abschreibungen aus Firmenübernahmen mächtig Federn lassen. So weist das Darmstätter Unternehmen trotz eines Umsatzsprunges von 57 Prozent auf 95,93 Millionen Mark laut Vorlage des Bilanzberichtes für das Geschäftsjahr 2000 einen EBIT-Fehlbetrag (vor Steuern und Zinsen) in Höhe von 14,5 Millionen Mark verglichen mit 1,5 Millionen Miesen im Vorjahr auf. Pro Aktie mussten die Anleger damit 4,05 Mark einbüßen. Zuviel, fand auch der ehemalige Finanzvorstand Franklin Syrowatka und verließ das Unternehmen mit Wirkung zum fünften März. Seinen Ressortnachfolger musste man gar nicht lange suchen, denn der ist schon seit dem 15. Januar Christoph Heymann. Die Verantwortung für die amerikanischen Märkte übernimmt der Vorstandsvorsitzende Peter Raue. Für das erste Quartal 2001 rechnet MIS weiterhin mit einem "substanziellen Fehlbetrag". Bis Jahresende sollen die Verluste aus den ersten Monaten durch operative Gewinne in den Folgemonaten aber deutlich "überkompensiert" werden. MIS ist zuversichtlich, bis Jahresende auf ein positives EBIT-Ergebnis von rund drei Millionen Mark zu kommen. (kh)

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