Vertrag mit Check Point beendet

Bei TD Midrange löst der österreichsiche Anbieter Phion den Marktführer Check Point ab - nicht zuletzt, wegen des breiteren, für den VAD verfügbaren Portfolios.

Die Distributionsbeziehung zwischen der Tech-Data-Tochter TD Midrange und Sicherheitsexperte Check Point ist zu Ende. Im gegenseitigen Einvernehmen, wie Midrange-Geschäftsführer Marc Müller gegenüber ComputerPartner versichert. Branchenkenner kritisieren dagegen, dass TD Midrange während der knapp zweieinhalb Jahre währenden Zusammenarbeit nicht viel zustande gebracht habe.

Müller weist diesen Vorwurf entschieden zurück. Nachdem sein Haus nur die SMB-Softwarepakete "VPN-1/FireWall-1" von Check Point verkaufen durfte, sei der Vertrag von Anfang an sehr limitiert gewesen. Ein Zugang zu größeren Kunden sei dadurch ausgeschlossen gewesen.

"So haben wir uns umgesehen, ob wir nicht einen Anbieter mit umfassenderem Portfolio finden können", so Müller. Der wurde dann im Juni mit dem österreichischen Sicherheitsanbieter Phion gefunden. "Mit Phion können wir den ganzen Security-Bereich abdecken", erklärt Müller.

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