Verzicht auf weitere Zusammenarbeit

05.09.2002
Zum Beitrag "Lexmark weiß, was Partner wollen: Wir bieten Margen über 50 Prozent" in der ComputerPartner 34/02, Seite 17, erreichte uns folgende Zuschrift:

Wir selbst waren langjähriger Lexmark FarbFocus-Partner mit hohem Lexmark-Anteil an unseren Druckerverkäufen. Mittlerweile ist unser Hardware-Verkauf an Lexmark-Produkten auf Null geschrumpft, da der äußerst miserable Lexmark-Service weder für uns noch für unsere Kunden tragbar ist.

Ein Beispiel: Defektteile an Neu-geräten, deren Austausch durch Lexhelp über sechs Wochen gedauert hat (Es gibt mehrere von uns und unseren Kunden dokumentierte Fälle).

Der Anteil an Lexmark-Zubehörteilen (Toner, Tinte, Fotoleiter), die sofort nach dem Einsetzen vom Drucker als defekt erkannt wurden, lag bei uns im vergangenen Jahr bei 30 Prozent. Wir haben Lexmark die Fälle mehrfach schriftlich dokumentiert, leider ohne positives Feedback.

Lexmark ist ein äußerst negatives Beispiel für Firmen, deren Marketingabteilung einen Nimbus kreiert, der in der Praxis in keiner Weise gehalten wird. Auf weitere Zusammenarbeit mit Lexmark verzichten wir vorerst. Glücklicherweise spricht auch hier der Markt ein reinigendes Urteil.

Andreas Meineke, Geschäftsführer der MACit GmbH in München

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