Vobis wird grenzenlos: Mit Marke Yakumo fit für Europa

23.10.2001
Die Vobis Microcomputer AG hat die weltweiten Markenrechte "Yakumo" erworben. Diese Marke wird neben den Marken "Highscreen" und "Highpaq" geführt. Im Dezember sollen die ersten Notebooks unter der neuen Dachmarke auf den Markt kommen. Die Marke Yakumo gab es bereits in den frühen 90er Jahren (Frank Walter, More). Im IT-Segment fand die Marke durch den Verkauf über den Fachhandel im Soho-Bereich guten Absatz und erreichte in Deutschland einen Marktanteil von drei bis vier Prozent. Beim Endkunden spielte die Marke keine Rolle, was Vobis-Chef Jürgen Rakow als Vorteil sieht, da die Neu-Positionierung von Yakumo als technische Marke mit klarer, sauberer Ausrichtung - ohne Vergangenheit - stattfinden kann.Laut Rakow war es für Vobis wichtig, eine Dachmarke mit völlig unabhängigem Namen zu kaufen. Bei der 1999 vollzogenen Separierung und dem Verkauf der Vobis-Europa-Gesellschaften wurden die Namensrechte an das jeweilige Land mit verkauft und übertragen. Dadurch konnte die deutsche Vobis AG keine Highscreens oder Highpaqs über die Landesgrenze verkaufen, ohne dass Namenskonflikte entstanden. Mit der neuen Marke gewinnt Vobis "die Freiheit im grenzenlosen Euro-Land, neue Absatzchancen in allen direkten und indirekten Vertriebskanälen". Der Notebook-Bereich ist laut GfK-Zahlen der einzige IT-Markt, der einen deutlichen Wachstum von zirka 20 Prozent aufweist. Vor allem die Preisklasse um die 1.000 Euro wird nach Rakows Meinung in den nächsten Jahren eine wichtige Rolle spielen. Und dort steigt Vobis mit den Yakumo-Produkten ein. Die Geräte werden je nach Ausstattung zwischen 1.000 und 1.700 Euro kosten. Rakow will im nächsten Jahr 100.000 bis 120.000 Notebooks absetzen und erklärt: "Mit unserem neuen Fokus auf den Notebook-Markt wird es für die anderen Anbieter etwas ungemütlicher." (go)

Die Vobis Microcomputer AG hat die weltweiten Markenrechte "Yakumo" erworben. Diese Marke wird neben den Marken "Highscreen" und "Highpaq" geführt. Im Dezember sollen die ersten Notebooks unter der neuen Dachmarke auf den Markt kommen. Die Marke Yakumo gab es bereits in den frühen 90er Jahren (Frank Walter, More). Im IT-Segment fand die Marke durch den Verkauf über den Fachhandel im Soho-Bereich guten Absatz und erreichte in Deutschland einen Marktanteil von drei bis vier Prozent. Beim Endkunden spielte die Marke keine Rolle, was Vobis-Chef Jürgen Rakow als Vorteil sieht, da die Neu-Positionierung von Yakumo als technische Marke mit klarer, sauberer Ausrichtung - ohne Vergangenheit - stattfinden kann.Laut Rakow war es für Vobis wichtig, eine Dachmarke mit völlig unabhängigem Namen zu kaufen. Bei der 1999 vollzogenen Separierung und dem Verkauf der Vobis-Europa-Gesellschaften wurden die Namensrechte an das jeweilige Land mit verkauft und übertragen. Dadurch konnte die deutsche Vobis AG keine Highscreens oder Highpaqs über die Landesgrenze verkaufen, ohne dass Namenskonflikte entstanden. Mit der neuen Marke gewinnt Vobis "die Freiheit im grenzenlosen Euro-Land, neue Absatzchancen in allen direkten und indirekten Vertriebskanälen". Der Notebook-Bereich ist laut GfK-Zahlen der einzige IT-Markt, der einen deutlichen Wachstum von zirka 20 Prozent aufweist. Vor allem die Preisklasse um die 1.000 Euro wird nach Rakows Meinung in den nächsten Jahren eine wichtige Rolle spielen. Und dort steigt Vobis mit den Yakumo-Produkten ein. Die Geräte werden je nach Ausstattung zwischen 1.000 und 1.700 Euro kosten. Rakow will im nächsten Jahr 100.000 bis 120.000 Notebooks absetzen und erklärt: "Mit unserem neuen Fokus auf den Notebook-Markt wird es für die anderen Anbieter etwas ungemütlicher." (go)

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