Von wegen Sommerloch: Handy und Laptop müssen mit in den Urlaub

17.07.2003
Die Deutschen wollen auch im Urlaub mobil erreichbar sein: Vier von fünf nehmen ihr Mobiltelefon mit auf Reisen, knapp die Hälfte der Urlauber will auch in den Ferien nicht auf E-Mails verzichten. Jedem Dritten ist dabei der direkte Draht zum Chef und den Kollegen wichtig - im letzten Jahr wollte nur jeder Vierte vom Arbeitgeber erreichbar sein. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Internet-Trendumfrage der Mummert Consulting AG und des IT-Dienstleisters Inworks. Nur 16 Prozent der Bundesbürger lassen ihr Handy im Sommerurlaub zu Hause. Auch Laptop und Handheld-PC kommen wie schon im letzten Jahr bei fast jedem Vierten ins Reisegepäck. Die deutschen Urlauber wollen nicht nur telefonisch erreichbar sein: Rund 20 Prozent nutzen unterwegs Laptop und Handy, um ihre E-Mails abzurufen. 36 Prozent gehen zum Lesen ihrer elektronischen Post ins Internet-Café oder nutzen Zugänge im Hotel. Neben dem Kontakt zur Firma darf bei einem Viertel der Befragten im Urlaub auch die Kommunikation mit Eltern und Freunden nicht ruhen. Trotz der elektronischen Strandspielzeuge ist die "reale" Postkarte für zwei von drei Urlaubern nach wie vor ein Muss. Nur sieben Prozent der Reisenden sparen sich die Schreibarbeit und rufen stattdessen an. Die Multimedia Message (MMS) mit angehängtem Urlaubsfoto hat in diesem Jahr vorerst noch keine Chance gegen die Ansichtskarte. Nur zehn Prozent der Urlauber nehmen ein Foto-Handy mit. Nicht einmal ein Prozent will es nutzen, um statt einer Postkarte eine MMS aus dem Urlaub zu verschicken. Zu wenige Mobilfunker besitzen derzeit ein entsprechendes Telefon. Zudem sind ihnen die Preise für versendete MMS noch zu hoch.(mf)

Die Deutschen wollen auch im Urlaub mobil erreichbar sein: Vier von fünf nehmen ihr Mobiltelefon mit auf Reisen, knapp die Hälfte der Urlauber will auch in den Ferien nicht auf E-Mails verzichten. Jedem Dritten ist dabei der direkte Draht zum Chef und den Kollegen wichtig - im letzten Jahr wollte nur jeder Vierte vom Arbeitgeber erreichbar sein. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Internet-Trendumfrage der Mummert Consulting AG und des IT-Dienstleisters Inworks. Nur 16 Prozent der Bundesbürger lassen ihr Handy im Sommerurlaub zu Hause. Auch Laptop und Handheld-PC kommen wie schon im letzten Jahr bei fast jedem Vierten ins Reisegepäck. Die deutschen Urlauber wollen nicht nur telefonisch erreichbar sein: Rund 20 Prozent nutzen unterwegs Laptop und Handy, um ihre E-Mails abzurufen. 36 Prozent gehen zum Lesen ihrer elektronischen Post ins Internet-Café oder nutzen Zugänge im Hotel. Neben dem Kontakt zur Firma darf bei einem Viertel der Befragten im Urlaub auch die Kommunikation mit Eltern und Freunden nicht ruhen. Trotz der elektronischen Strandspielzeuge ist die "reale" Postkarte für zwei von drei Urlaubern nach wie vor ein Muss. Nur sieben Prozent der Reisenden sparen sich die Schreibarbeit und rufen stattdessen an. Die Multimedia Message (MMS) mit angehängtem Urlaubsfoto hat in diesem Jahr vorerst noch keine Chance gegen die Ansichtskarte. Nur zehn Prozent der Urlauber nehmen ein Foto-Handy mit. Nicht einmal ein Prozent will es nutzen, um statt einer Postkarte eine MMS aus dem Urlaub zu verschicken. Zu wenige Mobilfunker besitzen derzeit ein entsprechendes Telefon. Zudem sind ihnen die Preise für versendete MMS noch zu hoch.(mf)

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