Vorsicht: die Kontodaten-Fischer sind unterwegs

20.04.2004
In den vergangenen sechs Monaten hat der E-Mail-Sicherheitsspezialist Messagelabs einen sprunghaften Anstieg so genannter "Phishing-Mails" verzeichnet. Mit solchen vermeintlich seriösen Mail-Anschreiben locken Betrüger die Empfänger auf Web-Seiten, die den Login-Masken von Banken oder Payment-Anbietern täuschend ähnlich sehen. Gibt der Kunde dort seine Daten ein, sind dem Betrüger Tür und Tor geöffnet. Jüngstes Opfer einer solchen Attacke sind laut Messagelabs die Kunden der Basler Kantonalbank. Das Finanzinstitut warne Online-Banking-Nutzer nun eindringlich davor, auf E-Mails zu reagieren, die nach sensiblen persönlichen Daten fragen. Im Visier der Betrüger seien unter anderem auch Barclays, die Citibank, Lloyds, Paypal sowie Visa. Im September 2003 sind Messagelabs 279 Phishing-Mails ins Netz gegangen. Seitdem hat der Dienstleister einen rasanten Anstieg registriert: das Allzeithoch war im Januar 2004 mit 337.050 betrügerischen Mails. Im vergangenen Monat war die Zahl mit 215.643 nicht mehr ganz so hoch. Nicht so leicht abzuschätzen ist die Zahl der Personen, die auf die Tricks hereingefallen sind. Laut Messagelabs geht die britische Association for Payment Clearing Services (Apacs) von weniger als 100 "echten" Opfern im vergangenen Jahr aus, deren Konten tatsächlich geplündert worden waren. (afi)

In den vergangenen sechs Monaten hat der E-Mail-Sicherheitsspezialist Messagelabs einen sprunghaften Anstieg so genannter "Phishing-Mails" verzeichnet. Mit solchen vermeintlich seriösen Mail-Anschreiben locken Betrüger die Empfänger auf Web-Seiten, die den Login-Masken von Banken oder Payment-Anbietern täuschend ähnlich sehen. Gibt der Kunde dort seine Daten ein, sind dem Betrüger Tür und Tor geöffnet. Jüngstes Opfer einer solchen Attacke sind laut Messagelabs die Kunden der Basler Kantonalbank. Das Finanzinstitut warne Online-Banking-Nutzer nun eindringlich davor, auf E-Mails zu reagieren, die nach sensiblen persönlichen Daten fragen. Im Visier der Betrüger seien unter anderem auch Barclays, die Citibank, Lloyds, Paypal sowie Visa. Im September 2003 sind Messagelabs 279 Phishing-Mails ins Netz gegangen. Seitdem hat der Dienstleister einen rasanten Anstieg registriert: das Allzeithoch war im Januar 2004 mit 337.050 betrügerischen Mails. Im vergangenen Monat war die Zahl mit 215.643 nicht mehr ganz so hoch. Nicht so leicht abzuschätzen ist die Zahl der Personen, die auf die Tricks hereingefallen sind. Laut Messagelabs geht die britische Association for Payment Clearing Services (Apacs) von weniger als 100 "echten" Opfern im vergangenen Jahr aus, deren Konten tatsächlich geplündert worden waren. (afi)

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