VSI: Stimmung bei den Softwerkern besser als gedacht

04.12.2001
Deckt sich die Einschätzung der Software-Branche denn auch mit den eher düsteren Prognosen zur Gesamtwirtschaft? Das wollte der Verband der Softwareindustrie Deutschland e.V. VSI erneut von seinen Mitgliedern wissen. Und diese ziehen erstaunlicherweise eine halbwegs positive Bilanz was die Umsätze bis zum Jahresende anbelangt. Deutlich trüber sieht die Stimmungslage allerdings aus, wird der Zeitrahmen etwas weiter gesteckt. Denn auch in diesem Marktsegment bekommen die Unternehmen die Auswirkungen der Ereignisse vom 11. September zu spüren. Sie beobachten nach wie vor eine geschmälerte Geschäftstätigkeit auf Grund des gestörten Kommunikationsflusses, der eingeschränkten Reisetätigkeit und der zum Teil ins Stocken geratenen Projekte in den USA. Auch die anhaltende Unsicherheit über das Investitionsverhalten der Kunden, bereitet den VSI-Mitgliedern Kopfschmerzen. Dennoch mag der Verband eine verbesserte Lage der Software-Industrie erkennen, denn die bereits schon einmal vor einem Quartal durchgeführte Umfrage zeichnete ein noch düsteres Bild auf. Nach Ansicht des VSI sind die nunmehr optimistischeren Kommentare auf eine zunehmend realistische Einschätzung der tatsächlichen Situation zurückzuführen. „Wir sehen uns durch die Ergebnisse der Umfrage bestätigt: Die Branche steckt nicht tatsächlich in der Krise. Sie macht derzeit lediglich eine notwendige und vollkommen natürliche Konsolidierungsphase durch. Jetzt heißt es, sich auf Rentables zu besinnen und Overhead abzubauen", lautet die Bilanz von Verbands-Chef Rudolf Gallist. (cm)

Deckt sich die Einschätzung der Software-Branche denn auch mit den eher düsteren Prognosen zur Gesamtwirtschaft? Das wollte der Verband der Softwareindustrie Deutschland e.V. VSI erneut von seinen Mitgliedern wissen. Und diese ziehen erstaunlicherweise eine halbwegs positive Bilanz was die Umsätze bis zum Jahresende anbelangt. Deutlich trüber sieht die Stimmungslage allerdings aus, wird der Zeitrahmen etwas weiter gesteckt. Denn auch in diesem Marktsegment bekommen die Unternehmen die Auswirkungen der Ereignisse vom 11. September zu spüren. Sie beobachten nach wie vor eine geschmälerte Geschäftstätigkeit auf Grund des gestörten Kommunikationsflusses, der eingeschränkten Reisetätigkeit und der zum Teil ins Stocken geratenen Projekte in den USA. Auch die anhaltende Unsicherheit über das Investitionsverhalten der Kunden, bereitet den VSI-Mitgliedern Kopfschmerzen. Dennoch mag der Verband eine verbesserte Lage der Software-Industrie erkennen, denn die bereits schon einmal vor einem Quartal durchgeführte Umfrage zeichnete ein noch düsteres Bild auf. Nach Ansicht des VSI sind die nunmehr optimistischeren Kommentare auf eine zunehmend realistische Einschätzung der tatsächlichen Situation zurückzuführen. „Wir sehen uns durch die Ergebnisse der Umfrage bestätigt: Die Branche steckt nicht tatsächlich in der Krise. Sie macht derzeit lediglich eine notwendige und vollkommen natürliche Konsolidierungsphase durch. Jetzt heißt es, sich auf Rentables zu besinnen und Overhead abzubauen", lautet die Bilanz von Verbands-Chef Rudolf Gallist. (cm)

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