Wann kommt das elektronische Papier?

10.05.2001
Jahrzehntelang wurde herumgetüftelt: Die Vision vom elektronischen, unendlich wieder beschreibbaren Papier verfolgten das Xerox Palo Alto Research Center (PARC) und das Massachusetts Institut of Technology (MIT). Jetzt tritt die heiße Wettkampfphase ein. Die ultradünnen Bildschirm-Folien sollen noch dieses Jahr auf ihre Praxistauglichkeit getestet werden. Um das Zauberpapier zu vermarkten, gründete Xerox die Firma Gyricon Media. Gegen den Xerox-Sprössling tritt das von MIT-Forschern gegründete Unternehmen E-Ink an. Der Start-Up präsentierte bereits ein flexibles Display, das weniger als einen Millimeter dünn ist. Wie die Xerox-Erfindung lässt sich der Prototyp wie eine Zeitung zusammenrollen. Die Xerox-Tochter will noch in diesem Jahr preiswerte und stromsparende Displays erstellen, die als Werbeflächen oder als digitale Pre eingesetzt werden können. E-Ink gibt an, das elektronische Papier könne künftig als Zeitung oder Buch gebunden werden. (bv)

Jahrzehntelang wurde herumgetüftelt: Die Vision vom elektronischen, unendlich wieder beschreibbaren Papier verfolgten das Xerox Palo Alto Research Center (PARC) und das Massachusetts Institut of Technology (MIT). Jetzt tritt die heiße Wettkampfphase ein. Die ultradünnen Bildschirm-Folien sollen noch dieses Jahr auf ihre Praxistauglichkeit getestet werden. Um das Zauberpapier zu vermarkten, gründete Xerox die Firma Gyricon Media. Gegen den Xerox-Sprössling tritt das von MIT-Forschern gegründete Unternehmen E-Ink an. Der Start-Up präsentierte bereits ein flexibles Display, das weniger als einen Millimeter dünn ist. Wie die Xerox-Erfindung lässt sich der Prototyp wie eine Zeitung zusammenrollen. Die Xerox-Tochter will noch in diesem Jahr preiswerte und stromsparende Displays erstellen, die als Werbeflächen oder als digitale Pre eingesetzt werden können. E-Ink gibt an, das elektronische Papier könne künftig als Zeitung oder Buch gebunden werden. (bv)

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