Was Intels Itanium leistet

29.05.2001
Die Spatzen pfeifen es schon von den Dächern: Heute, am 29. Mai, will Intel den "Itanium"-Serverchip einführen. Schon seit vielen Monaten hat Intel mehr als 6.500 sogenannte Pilotsystem an Systemintegratoren zu Test- und Entwicklungszwecken ausgeliefert. Als Betriebssystem läuft auf den 64bittigen Prozessoren Windows 2000, IBMs AIX5L, Linux, HP UX 11i und Novell. Die CPU weist beeindruckende technische Daten auf. Der Itanium wird mit 733 und 800 MHz, sowie 2 und 4 MB L3-Cache auf den Markt kommen. Diese Taktfrequenzangaben darf man aber nicht mit denen der Standard-CPUs in einen Topf werfen. Aufgrund der völlig anderen internen Struktur stellt der Itanium damit einen Xeon mit 1,5 GHz in den Schatten. Der Itanium arbeitet mit dem Intel Chipsatz 460GX, der zwei oder vier Itanium-CPUs unterstützt. Mit 6,4 Milliarden Fließkommaberechnungen pro Sekunde und 2,1 Gigabyte Datendurchsatz pro Sekunde, ist die CPU für Hochleistungsserver bestens gerüstet. Zur schnellen Datenverarbeitung trägt ebenfalls ein direkt adressierbarer Speicherbereich von 16 Terabyte bei. Das ist genug, um den Inhalt der Kongress Bibliothek der Vereinigten Staaten anderthalb mal unterzubringen.(jh)

Die Spatzen pfeifen es schon von den Dächern: Heute, am 29. Mai, will Intel den "Itanium"-Serverchip einführen. Schon seit vielen Monaten hat Intel mehr als 6.500 sogenannte Pilotsystem an Systemintegratoren zu Test- und Entwicklungszwecken ausgeliefert. Als Betriebssystem läuft auf den 64bittigen Prozessoren Windows 2000, IBMs AIX5L, Linux, HP UX 11i und Novell. Die CPU weist beeindruckende technische Daten auf. Der Itanium wird mit 733 und 800 MHz, sowie 2 und 4 MB L3-Cache auf den Markt kommen. Diese Taktfrequenzangaben darf man aber nicht mit denen der Standard-CPUs in einen Topf werfen. Aufgrund der völlig anderen internen Struktur stellt der Itanium damit einen Xeon mit 1,5 GHz in den Schatten. Der Itanium arbeitet mit dem Intel Chipsatz 460GX, der zwei oder vier Itanium-CPUs unterstützt. Mit 6,4 Milliarden Fließkommaberechnungen pro Sekunde und 2,1 Gigabyte Datendurchsatz pro Sekunde, ist die CPU für Hochleistungsserver bestens gerüstet. Zur schnellen Datenverarbeitung trägt ebenfalls ein direkt adressierbarer Speicherbereich von 16 Terabyte bei. Das ist genug, um den Inhalt der Kongress Bibliothek der Vereinigten Staaten anderthalb mal unterzubringen.(jh)

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