Das dritte Quartal hat Watchguard, Anbieter von Internet-Sicherheitslösungen, einen Umsatzanstieg von zwölf Prozent auf 20,1 Millionen Dollar (17,8 Millionen Dollar) beschert. Davon entfielen 14,2 Millionen Dollar auf die Produktsparte, die in den letzten Wochen Zuwachs durch die "Firebox Soho 6", eine Firewall-, VPN- und Breitband-Appliance für kleine Unternehmen, bekommen hat. 5,9 Millionen Dollar erwirtschafteten die Dienstleistungsangebote des amerikanischen Unternehmens.
Watchguard hat im dritten Quartal einen Nettoverlust von 3,6 Millionen Dollar hinnehmen müssen. Dennoch befindet sich das Unternehmen anscheinend wie geplant auf dem Weg zum Break Even. Denn verglichen mit dem zweiten Viertel des Vorjahres fiel der Verlust mit 3,6 Millionen Dollar um über 8 Millionen Dollar geringer für den Anbieter von Internet-Sicherheitslösungen aus. Anna Focks, Area Sales Director Central & Eastern Europe, hat den magischen Break Even für das vierte Quartal anvisiert. "Wir können jetzt mit einer komplett neuen Produktpalette aufwarten. Das wird sich zum Jahresendgeschäft auszahlen", erklärte sie gegenüber ComputerPartner. Gleichzeitig habe des Unternehmen die Betriebskosten nochmals um fünf Prozent senken können. Seit kurzem ist Watchguard auch mit einer Niederlassung in Hamburg vertreten und hat in den letzten Wochen zusätzliche Vertriebsmitarbeiter eingestellt, die sich verstärkt um die Partnerbetreuung kümmern sollen. (gn)
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