Der niederländische Anbieter von Website-Überwachungslösungen WatchMouse möchte sich im deutschen Channel etablieren.
Um sein Geschäftsmodell zu beschreiben, lässt der Managed-Service-Anbieter auf seiner eigenen Website einen Kunden sprechen: "Die Eingangstür zu Ihrem Geschäft darf niemals klemmen - Websites und deren Funktionalitäten sollten dem entsprechend immer aufrufbar und verfügbar sein."
So überwacht der Internet-Spezialist seit 2002 vom Internet aus weltweit die Webauftritte und Online-Shops von Unternehmen. Je nach Auftrag kontrolliert WatchMouse (Mail-)Server, einzelne Webseiten oder einfach nur Ports nach ihrer Leistungsfähigkeit - die Kunden bestimmen die Häufigkeit und die Art der Überprüfung dabei selbst. Als Referenzkunden nennt WatchMouse unter anderen Philips, Tiscali UK, die Postbank, Siemens und Microsoft. Bislang hat der Anbieter die abonnierten Dienstleistungen in der Regel selbst abgewickelt.
Doch das soll sich im deutschen Raum nun ändern. "Bisher wurden unsere Überwachungsdienste überwiegend von WatchMouse selbst an den Mann gebracht. Es wenden sich jedoch immer mehr Großunternehmen an uns, deshalb benötigen wir Partner, die sich sowohl in geografischer als auch kultureller Nähe von solchen Unternehmen befinden", verkündet WatchMouse-CEO Stan P. van de Burgt.
Dafür sucht van de Burgt hierzulande Wiederverkäufer mit Erfahrungen auf den Gebieten Netzwerke oder Internet-Sicherheit. Neuen Partnern verspricht er einen Anteil der Abonnementsgebühren sowie die Möglichkeit zusätzliche Dienste, wie Konfiguration, Wartung, Einrichtung und Beratung, gegen Gebühr anzubieten.
WatchMouse hat dafür ein Partnerprogramm aufgestellt, das auch Marketing-Materialien, Support und mögliche Probeabos für die Kundenakquise einschließt.
Für die Zukunft plant der Anbieter zudem, sein Angebot um weitere Dienstleistungen wie Schwachstellenüberprüfungen und Auslastungstest zu erweitern.