Web.Outsourcing

25.04.1997
MÜNCHEN: Im Jahr 2000 werden Unternehmen zirka zehn Milliarden Dollar an Third-Party-Entwickler von Web-Seiten überweisen müssen, schenkt man Marktforscher Forrester Research Glauben. 1996 überwiesen Unternehmen 583 Millionen Dollar an Web-Entwickler. Zur Begründung für diesen Boom geben die Marktforscher an, daß einerseits immer mehr Unternehmen das Internet geschäftlich nutzen wollen, andererseits der wachsende Anspruch an Web-Seiten bei Inhalten, Werbung und Geschäftstransaktionen die Beschäftigung von Third-Party-Entwicklern mit sich bringen wird. Die Analysten stellten bei ihrer Recherche bei 50 Unternehmen fest, daß diese im Moment eine Webseite durchschnittlich 267.000 Dollar kostet und somit etwa die Hälfte des verfügbaren Webbudgets verschlingt. 59 Prozent der befragten Unternehmen gaben an, daß die Zusammenarbeit mit Webentwicklern "strategischen Charakter" habe.Forrester-Analyst Josh Bernoff zum Profil der "interaktiven architekten": "Webanbieter, die Marketing- mit technischen und kreativen Fähigkeiten kombinieren können, werden das Rennen in diesem neuen Markt machen. Sie müssen zum Beispiel dafür sorgen, daß die Intraneterfahrungen von Unternehmen in Webinhalte umgesetzt werden Vor allem Entwickler und kleinere Firmen dürften hier gute Chancen haben." (wl)

MÜNCHEN: Im Jahr 2000 werden Unternehmen zirka zehn Milliarden Dollar an Third-Party-Entwickler von Web-Seiten überweisen müssen, schenkt man Marktforscher Forrester Research Glauben. 1996 überwiesen Unternehmen 583 Millionen Dollar an Web-Entwickler. Zur Begründung für diesen Boom geben die Marktforscher an, daß einerseits immer mehr Unternehmen das Internet geschäftlich nutzen wollen, andererseits der wachsende Anspruch an Web-Seiten bei Inhalten, Werbung und Geschäftstransaktionen die Beschäftigung von Third-Party-Entwicklern mit sich bringen wird. Die Analysten stellten bei ihrer Recherche bei 50 Unternehmen fest, daß diese im Moment eine Webseite durchschnittlich 267.000 Dollar kostet und somit etwa die Hälfte des verfügbaren Webbudgets verschlingt. 59 Prozent der befragten Unternehmen gaben an, daß die Zusammenarbeit mit Webentwicklern "strategischen Charakter" habe.Forrester-Analyst Josh Bernoff zum Profil der "interaktiven architekten": "Webanbieter, die Marketing- mit technischen und kreativen Fähigkeiten kombinieren können, werden das Rennen in diesem neuen Markt machen. Sie müssen zum Beispiel dafür sorgen, daß die Intraneterfahrungen von Unternehmen in Webinhalte umgesetzt werden Vor allem Entwickler und kleinere Firmen dürften hier gute Chancen haben." (wl)

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